er wurde zum Grunzer der Horde ernannt kein grosses Ding eigentlich hätten ihn seine Vorgesetzen nicht für so mutig angesehen das er
den Späher Rang übersprungen hatte. Ein Krieger der nun da stand mit 14 anderen Krieger der Horde ob Zauberer, Heiler oder Schläger
der Schattenkunst denn alle waren ein zusammengewürfelter Trupp der es nun an den Kragen gehen würde. Eins war klar es würde Verluste
geben und nur die Stärksten, Geschicktesten und Schlausten würden hier überleben.
Die 15 Hordler wurden ins Arathibecken abkommandiert, wo seit Jahren ein Krieg um die Ressourcen entfacht ist und für beide Seiten Kriegs-
entscheidend sein sollte.
Wir kamen uns vor wie Kanonenfutter, in Hammerfall lagen unendlich viele Verletzte, Tote, Orcs, Tauren, Verlassene und ja sogar Goblins die
ausnahmesweise sich nicht verkrümelten oder vielleicht es garnicht erst schafften.
Hammerfall war angewiesen auf Grim Bartol's Truppen die wiederrum hatte ihre eigene Front. So geschah es das unser Haufen von Orgimmar
entsandt wurde und diesmal wurden Trolle auch miteinbezogen. Ich traf meinen Taurenfreund Dogrim er wurde meinem Trupp zugeteilt und Bulk
der Jäger, wir durften auch schon zusammen einige Abenteuer bestehen. Trotzdem kam mir der Gedanke schnell das wir alle hier enden würden
recht komisch, so das ich nicht wusste ob ich mich freuen soll das sie hier sind oder lieber traurig das es vielleicht das letzte mal sein wird,
das wir uns über den Weg laufen.
Die Opfer die hineingetragen wurden haben kaum den zwanzigsten Zirkel hinter sich. Mögen sie ehrenhaft gestorben sein.
Nekros der Kriegshäuptling betrat die Vorhalle und alle zeigten Ihren größten Respekt auch wenn er ein Holzbein trug wurde er wegen seinen
vergangenen Taten verehrt und gefürchtet.
Nur was machte Nekros hier in Hammerfall er befehligt normaleweise die Truppen bei Grim Bartol?!
"Meine Krieger...." fing Nekros an. Er erzählte uns das Späher der Orcs eine neue Quelle im Arathibecken aufgetan haben die Allianz allerdings auch.
Die Späher konnten wohl die Vorhut der Allianz töten aber es wird nicht lange dauern und sie würden dies mitbekommen und einen Trupp
hinterherschicken.
"Deshalb seid Ihr hier" grunzte Nekros. Ich nahm an er hatte wohl schon zuviele Krieger fallen sehen und vertraute uns nicht obwohl wir die besten
unsereres Zirkels sind. Klar wir sind nicht so erfahren wie unsere Häuptlinge aber man gab uns die Chance uns zu steigern. Würde dies nicht der
Fall sein wäre es sowieso egal dann würden wir tot sein.
Er sagte uns noch das wir im in der Nachmittagsonne aufbrechen würden denn dann sind die Kämpfe heftig an den Fronten und man würde uns nicht
so beachten. Naja wenn man davon absehen würde das wir bei Feindkontakt alles töten so wie wir es gelernt haben werde die Allianz nicht gerade zögern
und weglaufen. Ich lächelte aber wusste auch das die Worte anders gemeint waren das er uns nichts zutraut weil wir keine Fronterfahrung hatten, die war
mir immoment egal.
Der Aufbruchsbefehl kam rasch wir schliefen schlecht sind aber motiviert. Letzte Anweisungen kamen über die Lippen von Nekros.
"Für die Horde" schrien wir das es jeder im Lager vernommen hatte. Einer der erfahrenen Magier öffnete ein Portal was wir nicht gedacht hätten.
Denn üblich um den Kampfgeist zu stärken wurden Truppen zu Fuss entsandt nicht jedoch wir.
Wir betraten das Portal und auf der anderen Seite kamen wir an und standen an einem Haus dem Hordenbaustil entsprach. Unser Späher machte
sich auf den Weg um unsere Vorhut zu treffen die die Allianzler beobachten sollte.
Alarmbereitschaft war angesagt wer weiss ob wir nicht in einen Hinterhalt geraten würden. Die Shamanen begannen mit Ihren Ritualen, die Magier
gingen Ihren Sprüche gedanklich noch einmal durch während die Nahkämpfer und die Bogenschützen Ihre Waffen überprüften und die Heiler beteten.
Wir wussten das es zu Kampfhandlungen kommen würde und kein Weg daran vorbeikommen konnte nicht einen zu verschonen selbst uns nicht.
Nach einer Weile kam der Späher zurück und berichtete was Sache ist. Der Feind ist gewarnt worden uns selber in höchster Bereitschaft. Zwischen uns
lag diese verdammte Mine ganz in der Nähe einer Schmiede die umringt war von einem Fluss, jedoch haben beide Seiten auch eine Brücke die es beiden
Seiten erlaubte schnellstmöglich dorthinzugelangen. Nur wer würde beginnen.
Unser Auftrag war klar, als ich am Berg hinter uns jemand sah der eindeutig nicht zu uns gehörte. Um wenig aufsehen zu erregen tat ich so als müsste
ich allein sein und versuchte dem Spion den Weg abzuschneiden. Ich erwischte ihn oh nein sie, ein kleiner Gnom Schattenläufer, wie sie unser Lager
beobachtete. Vorsichtig schlich ich von oben an sie ran als ich das Gleichgewicht verlor und ihr vor die Füsse rutschte. Sie hätte mich töten können
aber war selbst so verdutzt über mein plötzliches Erscheinen und blickte mich mit Ihren grossen Augen erstaunt an. Lief aber nicht weg oder verschwand
was ich nicht verstand. Ich selber hätte darauf hin meine Axt ziehen können aber ich tat es nicht. Sie sah so süß und nett aus das ich Ihr kein Leid
zufügen wollte. Es hätte auch anders ausgehen können und dachte an unseren Auftrag von Nekros.
Wir versuchten uns zu verständigen mit Handzeichen und lauten und fand ihren Namen heraus Nou vom Clan des Heldentum.
"Fegas!!!" unterbrach eine laute Stimme meiner Waffenbrüder. Erschrocken stand ich auf sah nach unten winkte, signalisierte damit das ich kommen würde.
Nou stand da winkte mir zu ich verbeugte mich. Ich lächelte sie ebenfalls und verschwand. Dogrim kam näher und meinte "Was ist los Fegas Du siehst
aus als hättest Du den Windgeist hier oben persönlich getroffen?" "Ich? Ach nichts ich geniesse nur die Ruhe vor dem Sturm." kam als Ausrede über meine
Lippen. "Aber alter Freund vielleicht hab ich das." Dogrim der Taurenbulle lachte nur.
Der Trupp bewegte sich um die Schmiede einzunehmen, unter allen Umständen zu halten bis die Nachhut kam. Ohne grossen Probleme kamen wir an der
Schmiede an ohne Gegenwehr unsere Späher kamen aus dem Dickicht und begrüßten uns. wir sicherten das Gebiet stellten Wachenposten auf die die
andere Seite überschaute und notfalls in Sekunden alarm zu geben.
"Das kann doch nicht war sein wo sind unsere Truppen Bulk?" schrie ich ihn an. Bulk wusste es auch nicht. Andererseits haben wir nicht gekämpft
obwohl die Allianz bekannt dafür war kleinere Stosstrupps gegen unsere Lager zu schicken um die Kampfkraft zu testen. Diesmal war es nicht so.
Zwei Tage später.
"ALARM!!!! Sie kommen." grellte es durch die Abendämmerung. "Sie kommen von hinten Fegas über unsere Brücke" tischte mir Bulk auf.
Das würde bedeuten wir sahen an Ihrem Ufer nur die Wachen aber die Streitmacht hat uns umrundet und greift nun von hinten an. Nun denn alle
waren bereit wie vor 3 Tagen als wir ankamen. Die Peons arbeiteten weiter bauten die Ressourcen ab und störten sich nicht weiter am Kampf.
Die Totems sowie die Sprüche biltzen und feuerten durch die Gegend. Der Kampf hatte begonnen. Ein Paladin des silbernen Hand Orden war
mein Gegner. Doch dank Krathal war er nur noch Geschichte. Es gibt auf dem Schlachtfeld keine eins gegen eins Situation dafür wuselten alle zu
sehr rum.
Circa zwei Stunden später sah ich den Kampfkurier er schrie nach mir nachdem ich meine Axt blutverschmiert aus dem Brustkorb des Kriegerelfen zog.
Totz meinen Verletzungen fühlte ich mich stark und zog mich aus dem Kampfgeschehen zu dem Kurier zurück. Dieser übermittelte mir das sich
ein Gnom an unseren Goblinsprengstoff zu schaffen macht um den Hof hochzujagen. Nur unser Magier konnte ihn nicht erwischen er war zu flink und
schickte stattdessen den Übermittler.
Ich machte mich umgehend auf den Weg und hoffte das der Vorrat nicht in die Luft geht ehe er den Gnom erwischt hat. Da es schon dunkel war
konnte ich sehen wie der Magier mit seinen Geschossen versucht hat irgendwas zu treffen was ich noch nicht ersehen konnte.
" Ahh endlich Fegas, los hilf mir suchen er ist schnell, er steckt hier irgendwo!" schrie der aus Hautfetzen und Knochen bestehende Magier.
Ok ich suchte das ganze Gebiet ab fand aber nichts. Nur schien der Magier immer was zu sehen und schon weiter rum. "HAHA, ich hab ihn, ich hab ihn.
Komm schnell her zerfetz ihn." freute er sich. Ich brachte mich selber zu einem Wutanfall und fühlte mich stärker denn je ich find die Gestalt in Eis stehend
ab. Dadurch fiel der Gnom zurück und ich dachte das dies nicht sein kann. Es ist eine sie die kleine Gnomin Nou.
Wir blickten uns beide in die Augen und ich versuchte krampfhaft zuzuschlagen so beherzt das sie den Schlag parieren konnte und mir gegen das Schienbein
trat. Ich konnte nicht weiter ich rappelte mich auf und der Knochenmagier lachte sich einen ab. "Erschlag den Gnom Du grüner Pinsel, hehehehe" kam
wieder und immer wieder vom Zaubermeister.
Ich kämpfte mit Nou und achtete darauf sie nicht zu verletzten. Ich konnte es nicht tun nicht nachdem ich mit ihr kommuniziert hatte. Das dauerte
dem Magier mittlerweile zu lange und meinte ich soll nun was tun sonst würde er es machen.
Muss nun handeln dachte ich immer noch darauf achten das sie nicht verletzt wurde. Sie tötete mich auch nicht und da waren wir uns einig das unser
treffen etwas bewirkt hat uns unsere Feindschaft vergessen hat lassen. Denn weder sie noch ich hatten wohl so eine Begegnung gehabt.
Bulk tauchte auf hinter mir und vor uns die Späher der Nachhut. Die Verstärkung war da. WAs soll ich tun versuchte ich ihr mitzuteilen. "Los Fegas mach ein Ende die Schlacht ist
gewonnen nur diese hier ist übrig" Wenigstens hat Bulk erkannt im Gegensatz zum Magier das sie ein weibliches Geschöpf der Gnome war.
Immer mehr standen herum sie konnte nicht flüchten und ich nicht aufhören zu kämpfen sonst wäre es beider tot gewesen. Nou liefen Tränen hinunter
wegen der Erschöpfung und zu wissen das sie keine Chance hat. Ich selber konnte auch nicht mehr. Sie kniete sich hin gab auf völlig erschöpft hat ihr
Lebensmut nachgelassen. "FEGAS,FEGAS" kam von allen Seite. Sie guckte mich an nickte mir zu schloss die Augen........indessen kamen mir tausend
Gedanken und alle führten zu der ersten Begegnung mit Nou die Gnomenschurkin.......die Axt zog nach vorne und ich fühlte das warme Blut in meinem
Gesicht. Ich schmiss die Axt zur Seite stieß Siegesschreie nach aussen und wie in Trance hob ich die Arme als wäre ich der Sieger über ein König den
man in einer epischen Schlacht getötet hat.
Bulk kam zu mir und meinte ich wäre nun ein richtiger Orc-Krieger.
Das war mein Schicksal......
das einens jeden Hordenkriegers.......
Das ganze habsch geschrieben weil auf der Arbeit mal wieder nichts zu tun ist und Nou bzw. Rahl der erste vom Bündniss ist den ich auf einem Schlachtfeld getroffen habe mit meinem Hordie *fg* wenn es auch in der WS war schreibe ich hier über des Becken vom Montag
aus einer Sicht als Nou immer den Hof angegriffen hatte von uns und irgendwann auch geschafft hatte 
