[Biete] Pathfinder 2

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Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Hier nun etwas von eurem geliebten Helden Bumfort Hirnschlag, was noch nicht einmal seine "Reisegefährten" bisher gelesen habe, oder vielmehr sich anhören durften. Die geneigten Leser dieses kleinen grünen Helden sind dieses mal "Reader's First"

Zu Hause ist es doch am schönsten
oder
Ein Schrecken ohne Ende

08.06.des Jahre 4719

Am morgen beim Frühstück, reflektieren wir noch einmal über das Gespräch vom Abend und wie wir weiter verfahren wollen (Triaden haben sich mit Händlern zusammen getan und mit einem Zwergenreich Verbündet, Geist konzentriet sich mehr auf den südlichen Teil der Stadt, wo er Auftaucht hinter lässt er Ausgezehrte Leichen, auch tote, und Leute verschwinden ohne eine Spur). Odron macht seinen Standpunkt klar, das er nach Hause möchte und wir ja nur wegen Laslunn hier sind und nicht die Probleme der Stadt zu lösen haben ( wo er Recht hat, doch der Geist ist eine....ach lassen wir das), auch Godrak hat die ein oder anderen bedenken und da Laslunn in Moment nicht in unserer Reichweite ist und sie zu suchen eher der gleichkommt, wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden, schließe ich mich dem Wunsch der Heimreise an. Odron macht sich auf den Weg zum Hafen um ein Schiff Richtung Zypressen Hügel zu nehmen. Ich hingegen finde Godrak's Idee mit Pferden über das Wasser zu reiten viel spannender, und so begeben wir uns vor die Stadt wo er diese Zauberpferde beschwören möchte. Als wir die Tore durchschritten hatten, warf ich eher zufällig noch einmal einen Blick zurück zur Stadt, und sah wie neben den drei Gehängten, noch zwei weitere uns wohl bekannte Leichen ebenfalls sich dazu gesellt haben. Es war die Elfe von der Magieschule und der Halbling vom Drachenhügel. Das Blut lief noch frisch an der Mauer nach unten und auch bin ich mir sicher eine zweieinhalb Meter große Gestalt, die einem Tiger auf zwei Beinen glich, hinter einer Zinne verschwinden gesehen zu haben. Wir machten die Wachen darauf aufmerksam, die sehr geschockt auf Grund des Anblicks sind und eilten gleich zum Hafen um Odron noch abzufangen. Leider konnten wir ihn nicht mehr auffinden, sondern nur noch ein paar Schiffe außerhalb des Hafens. Also wieder raus, Hockus Pockus, Hex Hex, zwei Pferde ( UIUIUI, Geisterpferde....und wie schnell sie sind... HUI) und auf zur Insel. Als Odron stunden später auch ankommt, erzählen wir ihn von dem was geschehen ist, ändert aber nichts daran das wir uns für den Weg durch das Portal zurück in unsere Festung entscheiden.

09.06.des Jahres 4719

Godrak macht sich in den Büchern von Voz auf die Suche nach diesem Wesen, welches ich gesehen und ihm beschrieben habe und er kommt nach einer weile zu dem Endschluss, das es sich wohl um einen Rakshasa handeln könnte.
Auch, da wir jetzt wieder da sind, begibt sich Bruder Kellen daran die Unterkunft in diesem außerweltlichen Raum zu reinigen. Ich helfe meiner Ziehmutter ein wenig in der Suppenküchen und mache hier und da „Dinge“, Godrak ließt viel und tut auch „Dinge“ und Odron richtet die Schmiede in der Festung weiter ein ( Auch er wird „Dinge tun). Haben wir uns die Ruhe doch verdient.
13.06.des Jahres 4719

Als ich am Morgen zur Suppenküche gehe um meiner Ziehmutter zu helfen, finde ich ihre Leiche. Sie ist nicht einfach nur tot, nein sie wurde regelrecht abgeschlachtet und Ausgeweidet. Es wirkt alles so frisch. Das Blut ist noch nicht geronnen. Ich weiß nicht mehr, wie genau ich in das Zwischenreich gekommen bin, wo sich Bruder Kellen aufhält, und als ich ihn beschreibe was ich gesehen habe, brechen mir die Tränen aus. Ich will ihren Mörder tot sehen, ich will Rache. Nein nicht nur an ihren Mörder. Ich will Laslunn tot und ausgeweidet, ja, zerstückelt will ich sie vor mir liegen sehen. Bricht es aus mir heraus. Ich bitte Bruder Kellen, der verstört oder auch ein bisschen ängstlich mich anblickt, sich um meine Ziehmutter zu kümmern. Und er macht sich wirklich schnell auf den Weg. Odron kehrt mit mir zurück ins Dorf um Godrak aufzusuchen. Odron? Wie kommt er den hier her? Bin verwirrt. Oder haben ich ihn nur durch den Schleier der Trauer nicht gesehen? Im Dorf auf dem Marktplatz sehe ich Renata, wie sie sich mit zwei anderen Frauen unterhält. Aber das kann doch nicht sein. Als ich mir eine Träne aus den Augenwinkeln reibe sie die Frau Renata nicht einmal mehr ähnlich. Was ist nur los mit mir? Odron sieht Godrak und winkt ihn zu uns herüber, ich sehe nur eine Blutspur der ich folge, doch verliert sie sich auf dem Marktplatz zwischen den Leuten. Auch schauen mich Odron und Godrak komisch an, den dort ist keine Spur. Was zum....bei allen, werde ich verrückt ( Nein, für alle die glaubten ich wäre es schon, das ist gelogen)? Sehe Renata wieder von hier. Diesmal sitzt sie auf der Brücke. Ich zwinkere kurz, und nun sitzt dort die Tochter des Desna-Priesters. Werde ich wirklich verrück? Odron was ist hier los? Was passiert mit mir? Ich drehe mich zu meinen beiden Freunden um die mich mustern und dann tritt Wabal zu uns, und bittet uns Mittags zu einem Gespräch. Auch kondoliert sie. Godrak spricht noch mit den Wachen, welche bei der toten Renata nach spuren umgeschaut haben. Sie glauben das es ein großes Tier gewesen sein muss, nach dem Muster das einer Katze. Ich zerfleische gleich auch Katzen. Godrak wirkt einen Zauber und er sieht einen auf mir liegen. Eine Verwandlung. Ich verwandelt? In was? In mich? Was soll den der Blödsinn? Bin ich den ich? Renata sind wir für deinen Tod verantwortlich? Hätten wir zur Mine gehen sollen um nach Laslunn zu suchen? Werde ich verrückt (manche behaupten ich bin es schon)? Wir begeben uns Mittags zum Rathaus um dort mit Wabal zu sprechen. Als wir anklopfen, kommt kein „Herein“, doch da die Tür nur angelehnt ist, betreten wir den Raum. Wabal sitzt in ihrem Stuhl, hinter dem Schreibtisch und hat ihr Herz im Mund. Das es ihr Herz ist sehen wir, weil ein großes Loch in ihre Brust gerissen ist und es dort fehlt. Auch sie ist tot, und da das Blut noch frisch aus der Wunde läuft, auch noch nicht sehr lange. Ich schreie laut auf (ja, lange macht mein Verstand das nicht mehr mit). Hinter ihr an der Wand, in Blut geschrieben steht „ Tanessen Turm, sie wollen den Schlüssel“. Leider wissen wir nicht genau was Wabal mit uns besprechen wollte, nur das es um den Stamm geht und sich Helbar seltsam verhielte. Vielleicht ein Hinweis? Wir gehen dem nach und sprechen mit Helbar. Er nimmt den tot von Wabal, mit Desinteresse hin, würde er doch am liebsten sich in Marian's Armen jetzt wiegen (Der elfischen Tochter unseres Desna-Priesters). Sag mal geht es noch? Besteig ne Sau. Hörst du uns überhaupt zu? Ich werde laut, und geh ihm an den Kragen. Eine kräftige Ohrfeige, von Odron, holt mich zurück, und ich gewinne so langsam wieder die Fassung. Nebenbei im Hintergrund, als wäre nichts gewesen, schwärmt Helbar von ihrer schönen, glatten Haut und den Seidigen Haaren (Notgeiler Bock).
Wir beschließen, kurzer Hand, noch heute bis nach Zypressen Hügel zu reisen, um dann Morgen der Alabaster-Akademie einen Besuch abzustatten (den auf ihrem Gelände steht der Turm, wo wir den Schlüssel abgeben sollen).

14.06.des Jahres 4719

Wir setzen am Morgen über zur Stadt und sind so zur zehnten Stunde dort. Gehen ohne großen Umwege zur Alabaster-Akademie, wo uns ein Akolyth in Empfang nimmt. Als wir ihm sagen das wir gerne in den Turm wollen weil wir dort etwas abgeben müssten, fragt er uns ob wir den einen Termin bei Meister Barushak-il-Varashma hätten. Dieses verneinten wir, da wir nicht gedacht hätten, heute schon hier zu sein (wie leichtgläubig der Junge doch ist). So hatten wir einen Namen über den wir noch ein paar Informationen ein holen können. Er war aber so freundlich und gab uns für den darauf folgenden Tag einen Termin, da sich der Meister in Moment nicht auf dem Gelände aufhalten würde, und konnte auch nicht sagen ob er zurück kommt. Wir fragten den Jungen ob er etwas mit dem Begriff „Rakshasa“ anfangen kann. Es ist doch hier eine Akademie, und vielleicht, wer weiß? Und wir haben Glück. Er kann uns ein wenig über diese Wesen erzählen. Wenig trifft es dabei recht gut. Das was er über sie gehört hat ist, das sie sich als die einzigen, anbetungswürdigen Geschöpfe auf dieser Welt halten (sollte ich dich erwischen, zeige ihr dir wo dich mein Handschuh anbetet. Und eine Bombe schiebe ich dabei gleich mit). Da wir den Termin erst morgen haben, gehen wir zurück in die Straßen der Stadt um uns wieder ein Zimmer im Fliegenden Karpfen für die Nacht zu nehmen. Auf dem Weg dorthin, sehe ich wieder Renata, welche uns einen vorwurfsvollen Blick zu wirft, am Eingang zu einer Gasse stehen. Ich mache einen Schritt durch die Schatten, welcher mich genau vor sie bringt, doch sie ist verschwunden. In genau diesem Augenblick spüre ich, wie jemand an meinem nicht mehr in dieser Welt verweilenden Zeh nuckelt. Ein Irres lachen welches über meine Lippen kommt mit den Worten „Sie war hier, genau hier“. Auch versuchen wir noch weitere Erkundigungen einzuholen, die uns helfen können. So gehen wir auch zu Docurs Schule für Mädchen. Was wir hier vorfinden verschlägt mir ein wenig die Sprache. Sowohl das Gebäude wie auch der Garten der es umgibt, wirkt tot. Die Bäume und Sträucher verlieren ihre Blätter, das Gras ist braun, und die Mauern der Gebäude bröckeln (das liegt da dran, das das Gerüst aus Holz besteht, welches so „geformt wurde“, wie man uns mitteilt, da Docur eine Druidin war und dieses alles hier mit ihrer Lebensenergie gespeist hat). Sehen auch noch ein paar der letzten Schülerinnen die abreisen. Auch sagt uns eine der Lehrkräfte, das ihr tot einem Höllenhund zu geschrieben wurde. Uns wird gestattet, das wir ihre Aufzeichnungen in Augenschein nehmen dürfen, in welchem Verhältnis wir zu ihr standen. Dabei finden wir noch heraus, das Abgesehen von den Minen wo sich Laslunn aufhalten soll, diese schon seit Jahren geschlossen sind. Auch halten sich dort Wachen auf, die regelmäßig ausgetauscht werden. Diese sollen darauf achten, das ein Fluss, welcher durch die Stollen innerhalb der Minen fließt, nicht ausbricht. Danach zieht es uns zum Lagerhaus der Vaschnarstill. Dieses steht noch, und auch Sedrani scheint es gut zu gehen. Sie ist über unseren Besuch etwas überrascht und reicht uns ohne Worte einen Schlüssel (ich weiß nicht was mich mehr verwirrt?). Es sind in den Tagen, die wir weg waren, keine Triaden hier aufgetaucht. Auch weiß ich nicht mehr wie wir genau darauf zu sprechen gekommen sind, sagte sie uns das Meister Barushak-il-Varashma vor gut zehn Jahren hier über eine längere Zeit, Tinte aus Katapesch bezogen hat. Dort wo die Triaden ihren Ursprung haben. Diese Tinte war mit Kristallen versetzt. Leider hat sie kein Fläschchen mehr davon. Nun zieht es uns zur Burg um mit Haleka zu sprechen. Hier erfahren wir das Laslunn bisher nicht wieder aufgetaucht ist. Auch bekommen wir eine neue Information über diese Rakshasa. Sie sind wohl nicht gut auf Waffen zu sprechen, die von einem Gott gesegnet wurden. Nach dem Gespräch mit ihm, begebe ich mich auf dem Rückweg zu unserem Gasthaus in den Desna-Tempel und bitte darum meine Waffe zu Segnen, was mir gegen eine kleine Spende auch gewährt wird ( Kommt nur her ihr Katzenpack, ich schlitze euch auf). Als ich aus dem Tempel wieder zurück auf die Straße trete, wo meine Begleiter auf mich warten, sehe ich wieder Renata in einer Gasse stehen ( Ich werde dich Rächen, und wen es das Letzte ist was ich tue). Doch da, diesmal sehe nicht nur ich sie. Auch Odron sieht an der Stelle wo sich Renata befindet etwas, und zwar ein blaues Leuchten ( Und was tut es? Es wird zu einer Gestalt, die aus dem Boden aufsteigt). Ein Mann mit einer Krone auf dem Kopf, in edlen Gewändern gekleidet und recht geisterhaft nimmt nun den Platz ein, an dem kurz vorher noch Renata gestanden hat. Barzillai Thrune, der ehemalige Herrscher von Kintargo. Ein Untotes etwas. Neben mir höre ich den sing sang eines Zaubers den Godrak dem Geist entgegen schleudert (oder zumindest versucht). Und es passiert nichts. Langsam und ohne uns auch nur Beachtung zu schenken, wendet sich die Gestalt nach Süden. Godrak ist verwirrt, sollte der Zauber doch eigentlich den Geist, dorthin schicken, wo er hergekommen ist. Doch nach seiner Aussage schlägt der Zauber nur fehl, wen „Nichts“ da ist. Also was war das gerade was wir alle gesehen haben? Wir grübeln noch ein wenig und dann werfen wir alle Pläne über den Haufen. Im Süden bricht nämlich Tumult aus. Ausgelöst durch das etwas, welches wir gesehen haben, und wir beschließen, diesen zu nutzen um den Turm jetzt zu betreten. So eilen wir zur Alabaster-Akademie und kurz vor den Mauern wirkt Godrak ein fliegen, mit dessen Hilfe wir selbige überwinden und vor dem Turm landen. Godrak wirkt einen Zauber „Auflösung“ und teile des Fundamentes von dem Turm, lösen sich in Nichts auf. Doch das was Godrak mit Hilfe des Zaubers bewirken wollte, tritt nicht ein (Nein er stürzt nicht in sich zusammen oder um). Sehen nur das blanke Gerippen des Holzaufbaues und ansonsten nichts. Auch keine Etagen. Ich gehe zur Tür, welche noch vorhanden ist und öffne sie. Habe mir eigentlich nichts dabei gedacht, doch was ich nun sah machte mich dann doch sprachlos. Hinter der Tür befand sich ein vollständig eingerichteter Raum.

Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, zu Tode betrübter, dem Wahnsinn und der Verzweiflung nahekommender Held der Geschichte, endet heute mit einem Kliffhänger.
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Lange habe ich es schlüren lassen, doch nun ist es wieder so weit und das nicht zu knapp. Bumfort Hirnschlag ist nicht faul gewesen (nur sein Spieler), doch nun geht es weiter.

Zu Hause ist es doch am schönsten
oder
Ein Schrecken ohne Ende

08.06.des Jahre 4719

Am morgen beim Frühstück, reflektieren wir noch einmal über das Gespräch vom Abend und wie wir weiter verfahren wollen (Triaden haben sich mit Händlern zusammen getan und mit einem Zwergenreich Verbündet, Geist konzentriet sich mehr auf den südlichen Teil der Stadt, wo er Auftaucht hinter lässt er Ausgezehrte Leichen, auch tote, und Leute verschwinden ohne eine Spur). Odron macht seinen Standpunkt klar, das er nach Hause möchte und wir ja nur wegen Laslunn hier sind und nicht die Probleme der Stadt zu lösen haben ( wo er Recht hat, doch der Geist ist eine....ach lassen wir das), auch Godrak hat die ein oder anderen bedenken und da Laslunn in Moment nicht in unserer Reichweite ist und sie zu suchen eher der gleichkommt, wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden, schließe ich mich dem Wunsch der Heimreise an. Odron macht sich auf den Weg zum Hafen um ein Schiff Richtung Zypressen Hügel zu nehmen. Ich hingegen finde Godrak's Idee mit Pferden über das Wasser zu reiten viel spannender, und so begeben wir uns vor die Stadt wo er diese Zauberpferde beschwören möchte. Als wir die Tore durchschritten hatten, warf ich eher zufällig noch einmal einen Blick zurück zur Stadt, und sah wie neben den drei Gehängten, noch zwei weitere uns wohl bekannte Leichen ebenfalls sich dazu gesellt haben. Es war die Elfe von der Magieschule und der Halbling vom Drachenhügel. Das Blut lief noch frisch an der Mauer nach unten und auch bin ich mir sicher eine zweieinhalb Meter große Gestalt, die einem Tiger auf zwei Beinen glich, hinter einer Zinne verschwinden gesehen zu haben. Wir machten die Wachen darauf aufmerksam, die sehr geschockt auf Grund des Anblicks sind und eilten gleich zum Hafen um Odron noch abzufangen. Leider konnten wir ihn nicht mehr auffinden, sondern nur noch ein paar Schiffe außerhalb des Hafens. Also wieder raus, Hockus Pockus, Hex Hex, zwei Pferde ( UIUIUI, Geisterpferde....und wie schnell sie sind... HUI) und auf zur Insel. Als Odron stunden später auch ankommt, erzählen wir ihn von dem was geschehen ist, ändert aber nichts daran das wir uns für den Weg durch das Portal zurück in unsere Festung entscheiden.

09.06.des Jahres 4719

Godrak macht sich in den Büchern von Voz auf die Suche nach diesem Wesen, welches ich gesehen und ihm beschrieben habe und er kommt nach einer weile zu dem Endschluss, das es sich wohl um einen Rakshasa handeln könnte.
Auch, da wir jetzt wieder da sind, begibt sich Bruder Kellen daran die Unterkunft in diesem außerweltlichen Raum zu reinigen. Ich helfe meiner Ziehmutter ein wenig in der Suppenküchen und mache hier und da „Dinge“, Godrak ließt viel und tut auch „Dinge“ und Odron richtet die Schmiede in der Festung weiter ein ( Auch er wird „Dinge tun). Haben wir uns die Ruhe doch verdient.
13.06.des Jahres 4719

Als ich am Morgen zur Suppenküche gehe um meiner Ziehmutter zu helfen, finde ich ihre Leiche. Sie ist nicht einfach nur tot, nein sie wurde regelrecht abgeschlachtet und Ausgeweidet. Es wirkt alles so frisch. Das Blut ist noch nicht geronnen. Ich weiß nicht mehr, wie genau ich in das Zwischenreich gekommen bin, wo sich Bruder Kellen aufhält, und als ich ihn beschreibe was ich gesehen habe, brechen mir die Tränen aus. Ich will ihren Mörder tot sehen, ich will Rache. Nein nicht nur an ihren Mörder. Ich will Laslunn tot und ausgeweidet, ja, zerstückelt will ich sie vor mir liegen sehen. Bricht es aus mir heraus. Ich bitte Bruder Kellen, der verstört oder auch ein bisschen ängstlich mich anblickt, sich um meine Ziehmutter zu kümmern. Und er macht sich wirklich schnell auf den Weg. Odron kehrt mit mir zurück ins Dorf um Godrak aufzusuchen. Odron? Wie kommt er den hier her? Bin verwirrt. Oder haben ich ihn nur durch den Schleier der Trauer nicht gesehen? Im Dorf auf dem Marktplatz sehe ich Renata, wie sie sich mit zwei anderen Frauen unterhält. Aber das kann doch nicht sein. Als ich mir eine Träne aus den Augenwinkeln reibe sie die Frau Renata nicht einmal mehr ähnlich. Was ist nur los mit mir? Odron sieht Godrak und winkt ihn zu uns herüber, ich sehe nur eine Blutspur der ich folge, doch verliert sie sich auf dem Marktplatz zwischen den Leuten. Auch schauen mich Odron und Godrak komisch an, den dort ist keine Spur. Was zum....bei allen, werde ich verrückt ( Nein, für alle die glaubten ich wäre es schon, das ist gelogen)? Sehe Renata wieder von hier. Diesmal sitzt sie auf der Brücke. Ich zwinkere kurz, und nun sitzt dort die Tochter des Desna-Priesters. Werde ich wirklich verrück? Odron was ist hier los? Was passiert mit mir? Ich drehe mich zu meinen beiden Freunden um die mich mustern und dann tritt Wabal zu uns, und bittet uns Mittags zu einem Gespräch. Auch kondoliert sie. Godrak spricht noch mit den Wachen, welche bei der toten Renata nach spuren umgeschaut haben. Sie glauben das es ein großes Tier gewesen sein muss, nach dem Muster das einer Katze. Ich zerfleische gleich auch Katzen. Godrak wirkt einen Zauber und er sieht einen auf mir liegen. Eine Verwandlung. Ich verwandelt? In was? In mich? Was soll den der Blödsinn? Bin ich den ich? Renata sind wir für deinen Tod verantwortlich? Hätten wir zur Mine gehen sollen um nach Laslunn zu suchen? Werde ich verrückt (manche behaupten ich bin es schon)? Wir begeben uns Mittags zum Rathaus um dort mit Wabal zu sprechen. Als wir anklopfen, kommt kein „Herein“, doch da die Tür nur angelehnt ist, betreten wir den Raum. Wabal sitzt in ihrem Stuhl, hinter dem Schreibtisch und hat ihr Herz im Mund. Das es ihr Herz ist sehen wir, weil ein großes Loch in ihre Brust gerissen ist und es dort fehlt. Auch sie ist tot, und da das Blut noch frisch aus der Wunde läuft, auch noch nicht sehr lange. Ich schreie laut auf (ja, lange macht mein Verstand das nicht mehr mit). Hinter ihr an der Wand, in Blut geschrieben steht „ Tanessen Turm, sie wollen den Schlüssel“. Leider wissen wir nicht genau was Wabal mit uns besprechen wollte, nur das es um den Stamm geht und sich Helbar seltsam verhielte. Vielleicht ein Hinweis? Wir gehen dem nach und sprechen mit Helbar. Er nimmt den tot von Wabal, mit Desinteresse hin, würde er doch am liebsten sich in Marian's Armen jetzt wiegen (Der elfischen Tochter unseres Desna-Priesters). Sag mal geht es noch? Besteig ne Sau. Hörst du uns überhaupt zu? Ich werde laut, und geh ihm an den Kragen. Eine kräftige Ohrfeige, von Odron, holt mich zurück, und ich gewinne so langsam wieder die Fassung. Nebenbei im Hintergrund, als wäre nichts gewesen, schwärmt Helbar von ihrer schönen, glatten Haut und den Seidigen Haaren (Notgeiler Bock).
Wir beschließen, kurzer Hand, noch heute bis nach Zypressen Hügel zu reisen, um dann Morgen der Alabaster-Akademie einen Besuch abzustatten (den auf ihrem Gelände steht der Turm, wo wir den Schlüssel abgeben sollen).

14.06.des Jahres 4719

Wir setzen am Morgen über zur Stadt und sind so zur zehnten Stunde dort. Gehen ohne großen Umwege zur Alabaster-Akademie, wo uns ein Akolyth in Empfang nimmt. Als wir ihm sagen das wir gerne in den Turm wollen weil wir dort etwas abgeben müssten, fragt er uns ob wir den einen Termin bei Meister Barushak-il-Varashma hätten. Dieses verneinten wir, da wir nicht gedacht hätten, heute schon hier zu sein (wie leichtgläubig der Junge doch ist). So hatten wir einen Namen über den wir noch ein paar Informationen ein holen können. Er war aber so freundlich und gab uns für den darauf folgenden Tag einen Termin, da sich der Meister in Moment nicht auf dem Gelände aufhalten würde, und konnte auch nicht sagen ob er zurück kommt. Wir fragten den Jungen ob er etwas mit dem Begriff „Rakshasa“ anfangen kann. Es ist doch hier eine Akademie, und vielleicht, wer weiß? Und wir haben Glück. Er kann uns ein wenig über diese Wesen erzählen. Wenig trifft es dabei recht gut. Das was er über sie gehört hat ist, das sie sich als die einzigen, anbetungswürdigen Geschöpfe auf dieser Welt halten (sollte ich dich erwischen, zeige ihr dir wo dich mein Handschuh anbetet. Und eine Bombe schiebe ich dabei gleich mit). Da wir den Termin erst morgen haben, gehen wir zurück in die Straßen der Stadt um uns wieder ein Zimmer im Fliegenden Karpfen für die Nacht zu nehmen. Auf dem Weg dorthin, sehe ich wieder Renata, welche uns einen vorwurfsvollen Blick zu wirft, am Eingang zu einer Gasse stehen. Ich mache einen Schritt durch die Schatten, welcher mich genau vor sie bringt, doch sie ist verschwunden. In genau diesem Augenblick spüre ich, wie jemand an meinem nicht mehr in dieser Welt verweilenden Zeh nuckelt. Ein Irres lachen welches über meine Lippen kommt mit den Worten „Sie war hier, genau hier“. Auch versuchen wir noch weitere Erkundigungen einzuholen, die uns helfen können. So gehen wir auch zu Docurs Schule für Mädchen. Was wir hier vorfinden verschlägt mir ein wenig die Sprache. Sowohl das Gebäude wie auch der Garten der es umgibt, wirkt tot. Die Bäume und Sträucher verlieren ihre Blätter, das Gras ist braun, und die Mauern der Gebäude bröckeln (das liegt da dran, das das Gerüst aus Holz besteht, welches so „geformt wurde“, wie man uns mitteilt, da Docur eine Druidin war und dieses alles hier mit ihrer Lebensenergie gespeist hat). Sehen auch noch ein paar der letzten Schülerinnen die abreisen. Auch sagt uns eine der Lehrkräfte, das ihr tot einem Höllenhund zu geschrieben wurde. Uns wird gestattet, das wir ihre Aufzeichnungen in Augenschein nehmen dürfen, in welchem Verhältnis wir zu ihr standen. Dabei finden wir noch heraus, das Abgesehen von den Minen wo sich Laslunn aufhalten soll, diese schon seit Jahren geschlossen sind. Auch halten sich dort Wachen auf, die regelmäßig ausgetauscht werden. Diese sollen darauf achten, das ein Fluss, welcher durch die Stollen innerhalb der Minen fließt, nicht ausbricht. Danach zieht es uns zum Lagerhaus der Vaschnarstill. Dieses steht noch, und auch Sedrani scheint es gut zu gehen. Sie ist über unseren Besuch etwas überrascht und reicht uns ohne Worte einen Schlüssel (ich weiß nicht was mich mehr verwirrt?). Es sind in den Tagen, die wir weg waren, keine Triaden hier aufgetaucht. Auch weiß ich nicht mehr wie wir genau darauf zu sprechen gekommen sind, sagte sie uns das Meister Barushak-il-Varashma vor gut zehn Jahren hier über eine längere Zeit, Tinte aus Katapesch bezogen hat. Dort wo die Triaden ihren Ursprung haben. Diese Tinte war mit Kristallen versetzt. Leider hat sie kein Fläschchen mehr davon. Nun zieht es uns zur Burg um mit Haleka zu sprechen. Hier erfahren wir das Laslunn bisher nicht wieder aufgetaucht ist. Auch bekommen wir eine neue Information über diese Rakshasa. Sie sind wohl nicht gut auf Waffen zu sprechen, die von einem Gott gesegnet wurden. Nach dem Gespräch mit ihm, begebe ich mich auf dem Rückweg zu unserem Gasthaus in den Desna-Tempel und bitte darum meine Waffe zu Segnen, was mir gegen eine kleine Spende auch gewährt wird ( Kommt nur her ihr Katzenpack, ich schlitze euch auf). Als ich aus dem Tempel wieder zurück auf die Straße trete, wo meine Begleiter auf mich warten, sehe ich wieder Renata in einer Gasse stehen ( Ich werde dich Rächen, und wen es das Letzte ist was ich tue). Doch da, diesmal sehe nicht nur ich sie. Auch Odron sieht an der Stelle wo sich Renata befindet etwas, und zwar ein blaues Leuchten ( Und was tut es? Es wird zu einer Gestalt, die aus dem Boden aufsteigt). Ein Mann mit einer Krone auf dem Kopf, in edlen Gewändern gekleidet und recht geisterhaft nimmt nun den Platz ein, an dem kurz vorher noch Renata gestanden hat. Barzillai Thrune, der ehemalige Herrscher von Kintargo. Ein Untotes etwas. Neben mir höre ich den sing sang eines Zaubers den Godrak dem Geist entgegen schleudert (oder zumindest versucht). Und es passiert nichts. Langsam und ohne uns auch nur Beachtung zu schenken, wendet sich die Gestalt nach Süden. Godrak ist verwirrt, sollte der Zauber doch eigentlich den Geist, dorthin schicken, wo er hergekommen ist. Doch nach seiner Aussage schlägt der Zauber nur fehl, wen „Nichts“ da ist. Also was war das gerade was wir alle gesehen haben? Wir grübeln noch ein wenig und dann werfen wir alle Pläne über den Haufen. Im Süden bricht nämlich Tumult aus. Ausgelöst durch das etwas, welches wir gesehen haben, und wir beschließen, diesen zu nutzen um den Turm jetzt zu betreten. So eilen wir zur Alabaster-Akademie und kurz vor den Mauern wirkt Godrak ein fliegen, mit dessen Hilfe wir selbige überwinden und vor dem Turm landen. Godrak wirkt einen Zauber „Auflösung“ und teile des Fundamentes von dem Turm, lösen sich in Nichts auf. Doch das was Godrak mit Hilfe des Zaubers bewirken wollte, tritt nicht ein (Nein er stürzt nicht in sich zusammen oder um). Sehen nur das blanke Gerippen des Holzaufbaues und ansonsten nichts. Auch keine Etagen. Ich gehe zur Tür, welche noch vorhanden ist und öffne sie. Habe mir eigentlich nichts dabei gedacht, doch was ich nun sah machte mich dann doch sprachlos. Hinter der Tür befand sich ein vollständig eingerichteter Raum.

Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, zu Tode betrübter, dem Wahnsinn und der Verzweiflung nahekommender Held der Geschichte, endet heute mit einem Kliffhänger.
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Und es geht gleich weiter mit, jetzt noch schneller als vorher, Rechtschreibfehler exklusiv und ohne Farbe.

Ein Turm rauf und ein Turm runter

14.06.des Jahres 4719 (Fortsetzung)

Der Raum den ich erblickte wirkte nicht nur staubig, sondern war es auch. Überall auf den Sesseln, dem Tisch, dem Sofa, ja sogar von dem Kandelaber rieselte der Staub. So war es recht einfach die Spuren zu sehen welche sich zur Treppe hinzogen, die gegenüber der Tür sich befand. Zwei die gingen und eine die geschliffen aussah ( Ich gebe dem Raum hier mal die Nr.1, das liegt auch mit daran, das er von Außen kleiner wirkt als von Innen, hat er doch einen Durchmesser von dreißig Schritt und es wird noch besser werden je höher wir den Turm hinauf steigen werden. Die Räume hier schon einmal vor weg genommen, haben alle eine Höhe von dreieinhalb Schritt, plus ein Schritt Zwischendecke). So machen wir uns vorsichtig auf nach oben.
Von der Treppe aus, Blicken wir in den zweiten Raum ( fünfzig Schritt im Durchmesser). Dieser ist bis auf eine Gestalt leer. Wir wollen sie nicht weiter Stören, und beschließen gleich weiter über die Treppe in Raum drei zu wandern ( Also bitte. Er macht so einen geschäftigen Eindruck, wie er versucht mit seinem Kopf die Wand ein zu reißen, und wie gesagt, war der Raum ja leer. Ok,ok bis auf Staub).
Im dritten Raum angekommen ( jetzt sind es schon siebzig Schritt im Durchmesser), sehen wir viele Bücher. Regale voll damit. Noch mehr als bei Voz. Auch hier ist alles verstaubt. Die Personen die sich im Turm hier befinden, scheinen wirklich nur die Treppe zu nutzen. Also weiter.
Raum vier (hm diesmal hat sich an der Größe von siebzig Schritt nichts geändert), ist noch trister als der zweite. Da hatte man wenigsten ein bisschen Unterhaltung. Hier hängt nur ein alter Kronleuchter von der Decke, der nicht nur Staubig sonder auch hässlich ist. Und auf auf zur nächsten Ebene.
Raum fünf (auch nur siebzig Schritt, und wen man den Turm von Außen sah, auch der Höchste Punkt), ist Staub voll, so Staub voll das wir schnell die Treppe weiter nach oben nehmen (hm wie hoch geht das den hier? Und was bedeutet T.A.R.D.I.S.?)
Raum sechs (auch dieser wieder nur siebzig Schritt im Durchmesser), ist endlich mal etwas interessanter. Schon auf der Treppe höre ich Stimmen und mache meine Begleiter darauf aufmerksam. Gehe etwas vor um zu schauen was sich dort befindet, und es ist ein Atrium. Ja ganz recht. Ein Hörsaal der mit Sitzreihen umgeben ist, eine kleine Bühne, etwas abgesenkt, auf der zwei (kräftige) Männer und eine zierliche Frau an einem Tisch sitzen und Karten spielen (ok, Waffen haben sie auch, aber...). Odron hat anscheinend keine Lust mehr gehabt zu Warten, und geht an mir vorbei und betritt den Saal (Na toll, die schöne Überraschung ist dahin). Das Überrascht in diesem Moment nicht nur mich, sonder auch die drei Spieler. Während diese hastig anfangen, nach ihren Waffen zu greifen und Odron fragen, was er den hier machen würde und was ihm einfällt, hier einfach einzudringen, gesellt sich Godrak an Odron's Seite und wünscht den überraschten Gestalten einen schönen Tag. Wir tauschen kurz ein paar Freundlichkeiten aus und dann kam wie es kommen musste. Ein Kampf. Doch war dieser schneller zu Ende als ich „Achtung, Bombe“ schreien konnte. Ein Schlag von Odron und ein „anpusten“ von Godrak, ließen mich nicht zum werfen kommen. Leider gab es dadurch nur bei einem was zu holen ( Daran solltest du noch arbeiten Godrak, also wirklich). Bei dem kurzen Austausch von Freundlichkeiten, viel auch das Wort „Gefangene“. Doch hier war niemand zu finden. Ja wie den auch? Geht die Treppe doch noch weiter.
So in Raum sieben angekommen (diesmal misst er ganze einhundert Schritt im Durchmesser), gehen von der Treppenplattform, drei Türen ab. Wir beschließen uns von links nach rechts durch sie zu arbeiten. Das schöne ist, es steht sogar dran mit was wir rechnen können (naja, die ein oder andere Überraschung mal außen vor gelassen). Hinter Tür 1, befindet sich das Golem-Labor, was uns das Schild verrät. Im Inneren sehen wir einen großen Steintisch, auf dem hölzerne, in Form geschnitzte Teile liegen. An den Wänden des Raumes stehen vier Holzpuppen. Dort wo sich ihre Brust befindet, sind Glastanks eingelassen, welche allerdings leer sind. Die Hände dieser Puppen sehen aus wie Nadeln, welche aber Hohl sind, so das Flüssigkeit durch sie fließen kann. Alchemistische Golems, die noch nicht Einsatz fähig sind. Leider finde ich keine Anleitung zum Bau eines solchen, was mich aber sehr interessiert. Nur sechs große Behälter mit Flüssigkeit, welche wohl für die Tanks sind (wie soll ich die hier nur raus bekommen? In meinen Taschen ist nicht so viel Platz). So schwenken wir zu Tür Nr.2, dem Vorrats-Raum, wie es auf dem Schild steht. Doch leider kommt da die erste Überraschung. Hinter der Tür befindet sich ein Schlafraum, eingerichtet für sieben Personen (na, drei sind schon tot vier im Sinn). Auch hier ist nichts von Wert zu finden. So kommen wir zu Tür Nr.3, dem Alchemie-Labor. Vorfreude die in mir hochkommt, lässt mich die Tür öffnen und es gelingt mir so gut das die beiden Gestalten, welche in weiße Gewänder (Kittel) gekleidet sind, mich nicht bemerken. Ich öffne die Tür ein wenig weiter, um meinen Freunden die Sicht frei zu geben, und drücke mich in die Schatten neben der Tür. Leider ist dieser schon besetzt, was mir zu spät aufgefallen ist (war ja nur einer dieser Alchemistischen Golems, den kann man ja mal übersehen. Was für eine Überraschung die zweite), und es kommt zum Kampf. Odron klärt mit seiner Axt den einen Alchemisten auf, das der Stahl stärker ist als sein Reagenzglas, Godrak, diesmal mit Kälte-Magie den anderen Alchemisten und ich schaffe es wirklich, sowohl den Golem, welcher sich auf meiner Schattenseite der Tür befunden hat, als auch den auf der anderen Schattenseite, der Godrak angegriffen hatte, mit Donnersteinen in ihre Einzelteile zu zerlegen. Dabei schaffte es der eine Golem mich mit seinen Nadeln zu stechen, was den lustigen Effekt hatte das Blitze aus meinen Kopf in die Decke eingeschlagen ( Hirnschlag, jetzt weiß ich auch wo der Name wegkommt zwinker. Ob man von diesem Mittel was bekommen kann?). Auch den Raum durchsuchen wir noch schnell um uns dann, man glaubt es kaum, de achten Raum zu zu wenden (jetzt wird es komisch, hat aber dann ein Ende).
Dieser Raum ist riesig. Eine große Vorhalle von der noch zwei Gänge abgehen und das ganze sich in fünf Räume aufteilt, hat dieser Stock ungefähr fünfhundert Schritt im Durchmesser. Da passt ja fast Bruchhügel rein. Auch hier der Einfachheit halber, nenne ich die Räume mal eins bis fünf, nur gehen wir nicht nach aufsteigender Nummerierung vor. So schauen wir erst in Raum Nr.3 nach dem Rechten und finden dort an den Wänden fünf „Menschen“, die dort mit Ketten fixiert sind. Alles in allem sind sie in einem erbärmlichen Zustand. Abgemagert, vor Dreck strotzend und ihre Notdurft ist auch nicht all zu weit von ihnen weg. Wir befreien sie und geben ihnen etwas zu essen und zu trinken. Dabei kommt zumindest schon einmal heraus, das sie, zu der Akademie hier gehören und auch diesen Turm mit gebaut haben. Wir lassen sie erst einmal zurück und wenden uns Raum Nr.5 zu. Leider ist die Tür nicht lange verschlossen und nach dem öffnen begrüßt mich eine Halblingsdame mit einer Bratpfanne. Aua. Sie ist nicht alleine, sondern es befinden sich noch vier weitere Halblinge mit in dem Raum. Wir erklären uns kurz, und lassen sie sich weiter „verschanzen“, so das wir zu Raum Nr.2 wechseln. Ein schönen großer Schlafraum, mit einem schönen großen Bett, das leider schon von zwei verwesenden Leichen besetzt ist und dem Raum eine ganz eigene Note gibt. Warum die beiden Leichen gefesselt sind werden weder sie noch die dritte Person uns hier beantworten. Bei dieser handelt es sich um eine total verängstigte Frau, welche auch mit Ketten am Bett fest gemacht wurde. Kurzerhand lassen wir alle drei da so wie sie sind (hört sich etwas grausam an, aber die Frau würde uns nur behindern). So kommen wir zu Raum Nr.1. Hinter der Tür höre ich ein Rasseln und wir machen und bereit. Ein großer Raum mit einem Schreibtisch auf denen sich einige Papiere befinden, drei blau- häutige, nackte „etwase“, humanuitartig, aus deren Köpfe Metalldornen wachen ( ob sie ihnen dort rein geschlagen wurden? Ins Gehirn? Hirnschlag und so mal anders), tragen sie auch Ketten und stehen in einem Kreis der Beschwörung. Leider befindet sich auch noch ein Mann in dem Raum, der hinter den drei Gestalten steht. Er ist in eine Robe gekleidet und von dem Gürtel der die Robe in der Mitte teilt, hängen auch Ketten herab. Ein Buch, welches vor ihm in der Luft schwebt, verheißt nichts gutes, vor allem nicht da er gerade einen Zauber aus ihm zu wirken scheint. Mit einem Beherzten Schritt durch die Schatten versuche ich hinter ihn zu kommen und mit zwei Schlägen, ihn an der Ausführung des Zaubers zu hindern. Leider ohne Erfolg. Odron und Godrak kümmern sich um die „Blue Man Group“ (den konnte ich mir nicht verkneifen). Leider wäre das ja auch zu einfach gewesen. Von Raum Nr.4, dessen Tür direkt gegen über der von Raum Nr.1 liegt, kommen auf einmal Bolzen geflogen. Dort steht die Tür auf einmal auf und zwei Schergen mit Armbrüsten fallen uns von dort in den Rücken. Leider habe ich mit dem Zauber wirke alle Hände voll zu tun, ist er auf einmal nicht mehr alleine sonder zu fünft. Auch hat er es geschaft eine Barriere zu erschaffen, so das ich mit ihnen alleine bin. Hm, mir kommt eine geniale Idee. Ich sprenge mich selber in die Luft. Nein wirklich. Leider führt es für mich zu einem schlechten Ausgang. Mich zerreißt es dabei fast und die Zauberer sehen noch recht frisch aus (Zumindest kann ich jetzt bestätigen warum so viele Goblins nicht alt werden die der Berufung des Alchemisten folgen). Alle. Setzte noch einmal alles auf eine Karte und hoffe das ganze zu Überleben. Sprenge mich erneut und noch gewaltiger in die Luft. Dieses mal für ein für mich besseres Ergebnis (Kurz dachte ich Renata zu sehen, doch verblasste das Bild schnell wieder vor meinen Augen). Ich lebe noch und der Zauberer ist weg (Leider durch einen Zauber und nicht durch die Explosion, verdammt). Der Rest unserer Gegner ist schnell überwunden, nachdem ihr Anführer sich zurück gezogen hat. Danach Räumen wir ein wenig auf und lecken unsere Wunden. Von den fünf Magier die wir befreit haben, erfahren wir noch, das sie den „Tanessen“ angehören. Magier die sich nicht mehr um die Belange in der Welt kümmern und sich nur ab und an für Studien zusammen tun und auch das selten und immer an anderen Orten. Meistens erschaffen sie diese dann dafür und richten sie dem entsprechend ein. So wie diesen Turm hier. Auch wollen die ihn, wen sie wieder etwas an Kraft gesammelt haben, selbigen vernichten. Sie sind aber so nett und lassen mir einige Aufzeichnungen zu kommen, wie man solche Golems baut. Leider gestatten sie mir nicht einen der hier vorhandenen mit zu nehmen. Auch erfahren wir, das sich vierzig Meilen von hier, ein kleines Dorf befinden soll in dem sich ein gewisser „Canton Jhaltero“ aufhalten soll. Er wüsste wohl, wo genau die Mine liegt, in der sich Laslunn aufhält. Und nicht nur sie, auch der Zauberer von hier wird sich nach dort zurück ziehen (so ihre Vermutung), berichtet uns die Bratpfannen schwingende Halblindsdame. Wir kümmern uns auch noch um die, ans Bett gefesselte Frau. Und machen schon mal Pläne für den morgigen Tag.

So beschließt euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, selbst Gesprengter, Kopfblitz schläudernder Held der Geschichte, diesen doch sehr langen und Ereignis reichen Tag ( Turmbezwinger nicht zu vergessen )
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Und der nächste Streich folgt sogleich. Euer Bumfort Hirnschlag hat viel aufzuholen.


Von aufgelösten Zauberern und fiesen Riesen

15.06.des Jahres 4719

Kurz nach Mittag verlassen wir Kintargo durch das Südtor und reisen über die Silberstraße Richtung Weißfels. Felder und Gehöfte, die links und rechts am Wegesrand liegen lassen wir hinter uns. Wir kommen gut voran, doch nach zirka zwanzig Meilen, sehen wir vor uns eine Kutsche auf der Straße ( Ok, es ist nicht die erste Kutsche die wir sehen, doch hängt sie irgendwie nicht im Lot). Beim näherkommen sehen wir, das ein Rad gebrochen ist. Wir bieten dem Kutscher und seinen beiden Gästen an, beim Wechseln behilflich zu sein. Dabei fällt Odron auf, das das Rad, manipuliert wurde und brechen mußte. Leider wundert das weder den Kutscher, noch seine beiden Gäste. Verwandelt sich doch der eine in den Zauberer, der sich aus dem Turm hat dünne gemacht, und die anderen beiden in Katzen (naja, große Katzen auf zwei Beinen, diese Rakshasa halt). Höre neben mir die Worte „ AUFLÖSUNG“, doch leider ist der Zauberzausel noch da. Odron, welcher eh schon vorn an der Kutsche war und sich mit seiner Axt zum Zauberer umdrehte, versenkte auch selbige dabei in ihn. Mit den Worten „ Ich werde das ganze hier jetzt beenden“, sprach der Zauberer seine (fast)letzten Worte, da eine zweite Auflösung ihn, noch während er eine Zauberformel aufsagte, verpuffen lässt. Tja, was soll man sagen, recht hatte er, nur nicht, wie er es sich vorstellte. Aber so bekam er nicht mehr mit, wie seine beiden Stubentiger mit der Axt filetiert und mit Bomben gegart wurden. Danach stellten wir leider fest, das man sich die Kutsche, für den Hinterhalt nur „geliehen“ hatte. Der Kutscher, ein Mensch und eine Halbelf welcher sich im Inneren befanden, waren die letzten Opfer dieses Trios. Kurzerhand beschlossen wir, sie dort zu lassen und die zuständigen Behörden darüber zu informieren. Wir müssen ja nicht alles aufräumen. Eine Stunde später waren wir auch schon in Weißfels. Erinnert mich an Bruchhügel. Bis auf das die Statur in der Mitte des Flusses, gegen einen großen Marmorblock getauscht wurde. Wir kehren im Gasthaus ein und werden von einer wild aussehenden Zwergin mit den Worten „Willkommen im Schwimmenden Eber, was kann ich für euch tun“ begrüßt. „Zimmer für die Nacht und was zu essen. Ach und ein Bier um den Staub der Straße runter zu spülen“, lautete unser Antwort, so oder so ähnlich. Versuche mich an dem Tagesgericht, Fischsuppe meine Begleiter am Wildbreed. Bekomme sogar einen Nachschlag und einen Gratis Schnapps zur Suppe, guter Service (ok es war eine Restesuppe, aber gut). Wir plaudern noch ein wenig mit der Wirtin und erfahren zumindest noch das Jhaltero sein Gold mit Marmor gemacht hat, welcher im Sommerschattengranit Steinbruch abgebaut wurde. Auch beschlossen wir Kurzerhand, das wir den Besuch bei ihm auf den morgigen Tag verschieben.

16.06.des Jahres 4719

Nach einem guten Frühstück geht es zum Steinhändler. Eine Dienerin öffnet uns die Tür und wir erklären unser anliegen. Die Dienerin läßt uns ein wenig warten bis wir vorgelassen werden. Erklären nun noch mal alles dem Steinhändler (was ist das hier schön angenehm drin? Draußen ist es bestimmt zehn Grad heißer). Jhaltero bestätigt uns das es sich wohl um seinen Steinbruch handeln könnte, da es bei diesem wirklich Höhlen gibt, die für die Arbeiter dort als Unterkünfte mit gedient haben. Doch von seinen Wachen welche er dort zur Sicherheit einsetzt und welche jeden Monat wechseln hat er nichts ungewöhnliches gehört. Wir dürfen aber gerne nachschauen ob dort etwas nicht mit rechten dingen zu geht (als hätten wir dieses nicht ohne hin getan). Beim rausgehen beschleicht uns der Eindruck das der Händler was mit seiner Dienerin am laufen hat (er hätte ja wenigsten warten können bis wir die Tür hinter uns zu gemacht haben, also wirklich). Godrak erleichtert uns die Reise ins Gebirge zum Steinbruch mit seinen Geisterpferdchen. Dennoch dauert es knapp dreieinhalb Stunden bis wir zumindest in der Ferne auf dem Weg, welcher zum Steinbruch führt, fünf Gestalten stehen sehen die dort wohl Wache halten. Wir zügeln die Pferde und steigen ab, da Godrak mit einem Auge das vor uns liegende erst einmal ausspähen möchte. Also warten wir hier. Es sind wirklich fünf Söldner die am Weg zum Steinbruch hin Wache halten. Doch leider sind sie tot. Sie wurden nur so hergerichtet das es von weiten den Eindruck macht, als würden sie arbeiten. Zu unserer Sicherheit schickt Godrak sein Auge noch weiter um selbiges in den Steinbruch zu werfen. Im Steinbruch selber, sieht er eine knapp fünf Meter große Gestalt sitzen. Dunkle Haut, spitz zulaufenden Ohren und weiße Haare. Vergitterte löcher im Boden und mehrere Eingänge die in den Berg führen. Aus einem dieser Eingänge, tritt eine verhüllte Gestalt, die zu dem großen in der Mitte geht und mit ihm kurz spricht. Danach verschwindet sie wieder im Berg. Wir reiten weiter bis wir zu den „Wachen“ kommen. Diese untersuchen wir kurz. Dabei fällt Godrak ein Zaubernetz auf, welches auf dem Gebiet hier zu liegen scheint. Ein Alarm-Zauber. Ich machen den Vorschlag sich zu verstecken um zu schauen ob jemand kommt, zu sehen, was den Alarm ausgelöst hat. Und wirklich, gut fünf Minuten später kommt auch „was“. Es sind drei Bären. Auch tot. Zwei Bomben welche in Richtung der Bären fliegen eröffnen den Kampf. Ein Bär stürzt sich direkt auf Odron, und Godrak schafft es noch gerade so einen Feuerball ihnen entgegen zu schleudern, als die anderen beiden sich auf uns stürzen. Odron, wie nicht anders zu erwarten erlegt seinen Bären (kann man dabei eigentlich von „erlegen“ sprechen wen er schon tot war?). Godrak zieht sich zurück (ähm Moment, da ist noch dein Bär der jetzt bei mir....)BUMMM, die ein oder anderen Bombe, welche auf die Beiden niedergehen und sie fröhlich vor sich hin brennen lassen und eine Axt die noch einen der Beiden in zwei Teile spaltet, schützen Godrak nicht vor einen gewaltigen Schlag einer Kette, ausgeführt von einer riesigen Gestalt die sich aus einem Schatten hinter ihm gelöst hat. Dieser dunkelhäutige Riese welcher er uns beschrieben hat. Nach diesem Treffer wirkt Godrak nicht mehr ganz so frisch. Auch ich werde hart von diesen Ketten getroffen und auch Odron bleibt nicht verschont. Warum der Riese sich danach aus dem Kampf zurück zieht, ist mir nicht bekannt (vermutlich weil er meine Macht fürchtet, aber wer weiß). So verschnaufen wir kurz, um danach uns den Steinbruch an zu schauen.

Aber da geht es beim nächsten mal weiter. So verbleibt euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger. Riesenschreck, ja das hört sich gut an. Vielleicht auch noch Restesuppenverwerter....? Nein das hört sich nicht gut an
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Der Rückstand aus dem Tagebuch von Bumfort Hirnschlag ist immer noch gewaltig, doch es wird weniger.

Angriff ist (nicht) immer die beste Verteidigung
oder
Das war's Laslunn

16.06.des Jahres 4719 (Fortsetzung)

Nachdem wir unsere Wunden versorgt haben, folgen wir dem Weg der uns ans Ziel bringen soll. Dem Steinbruch. Noch bevor wir selbigen erreichen, fällt Odron ein Loch auf, das durch einen Strauch getarnt ist (muß wohl mit meinen Gedanken wo anders gewesen sein). Vielleicht ein Geheimer Eingang? Beschließen aber auf dem Weg zu bleiben und kommen so am Steinbruch an. Ersteinmal sehen wir nichts, was uns beunruhigt. Alles ist ruhig. Es gibt insgesamt vier dieser Gruben, welche mit Gittern gesichert sind. Beim näherkommen sehen wir aber das diese nur lose auf den Löchern liegen. Was uns noch auffällt ist, das einige der Sträucher „platziert“ wirken. So wie bei dem mit dem Loch dahinter vor dem Steinbruch. Und auch hier erkennt man das es dahinter mehr als nur die Felswand gibt. Vorsichtig gehen wir zu einem der Gitter und sehen hindurch. In dem Loch da drunter in etwa 3 Meter tiefe sehen wir fünf Kinder. Dreckig, abgemagert, verängstigt. Als sie uns bemerken und erkennen das wir anscheinend nicht zu ihren Wärtern gehören, flehen sie uns um Hilfe an. Auch in den anderen drei Gruben befinden sich Kinder. Sprechen uns kurz ab, das wir die Kinder erst einmal dort lassen wo sie sind um zu schauen wo die Besatzer und Laslunn sich aufhalten. Odron merkt dabei an das sich hinter zwei dieser Sträuchern, Personen aufhalten die uns beobachten. Als ob ich mich weiter hier umschauen würde näherte ich mich den beiden Personen im Norden so weit an, das sie in guter Wurfweite meiner Bomben sind um sie mit selbigen zu Überraschen. Leider nicht nur die beiden hinter dem Strauch, auch meine beiden Gefährten waren Überrascht und das in mehr als einer Hinsicht (Angriff ist die beste Verteidigung und wen er überraschend kommt noch viel besser). Pfeile die danach auf uns niedergehen strecken Godrak zu Boden. Auch mich und Odron treffen sie (ok,ok damit habe ich jetzt so nicht gerechnet). Verschmelze mit den Schatten und eile zu Godrak um ihn zu Heilen, als Laslunn die Bühne betritt. Zuvor wähnte ich mich in den Schatten noch in Sicherheit, als Laslunn durch Ausrufe mich wieder in den Fokus ihrer Mannen, rücken lässt. Durch einige Pfeile schwer getroffen Schreite ich diesmal durch die Schatten um mich zu Heilen. Der weilen tobt der Kampf ohne mich weiter. Odron erschlägt zwei der Schützen und ein weiterer Scherge der versuchte, sich zum Damm durch zu schlagen wurde von Godrak aufgehalten. Als ich wieder durch die Schatten zurück ins das Kampfgeschehen eingreife, dachte ich mich so zu Positionieren, um Laslunn direkt einen Schattenbumm und Feuerbumm zu schenken um sie auszuschalten. Leider überraschte sie mich damit, das meine beiden Angriffe wirkungslos an ihr abprallten (öhm, ja). Zumindest beim Alchemistenfeuer konnte es auch damit zusammen hängen das fast zeitgleich während ich es in ihre Richtung geschleudert hatte mich etwas hart im Rücken traf. Ein Rakshasa der einem Panda von der Fellzeichnung nicht unähnlich sah (wie viele gibt es den noch davon?). Aua, jetzt fängt es an, Richtig bitter zu werden. Wende mich dem Panda-Tiger zu, was ein Fehler war. So sah ich nicht wie Laslunn einen Pfeil auflegte und ihn mir von hinten, durch meine Schulter schoss. Das ganze mit so einer Wucht, das es mich zu Boden schleuderte und er mich dort festnagelte. Da gingen bei mir die Lichter aus. ( Auf einer grünen Ebene gingen sie kurz daraufhin wieder an. Es wirkte irgendwie aber alles in allem dunkel und doch hell zugleich. Komisch zu beschreiben. Ein paar Schritt von mir entfernt auf einen Thron sitzt eine Goblin, welche schwanger ist. Um ihren Hals trägt sie eine Kette an der ein Zeh hängt. Irgendwie kommt er mir bekannt vor und als sie ihn in den Mund nimmt und daran lutscht muss ich lachen (Ey las das bitte). Hinter dem Thron taucht auf einmal einen alte Hydra auf und ein gutes dutzend Köpfe schnellen an dem Thron vorbei in meine Richtung (pass doch auf). Und da spricht sie „Ich möchte noch nicht das du gehst. Es wird dir helfen Kind“. Danach sehe ich wie der Pandashasa von mir zerfetzt wird und ein Odron der mich heilt. Die Macht welche mir den Sieg über Monster gebracht hat ist weg. Ich schlage die Augen auf und verbringe mich mit Hilfe der Schatten in eine der Gruben, aus der Sicht der Feinde um mich zu Heilen. Als ich wieder durch die Schatten zurück trete, sehe ich noch Odron wie er in einem der Höhleneingänge verschwindet und Godrak im Augenwinkel am Boden liegend. Da er sich aber leicht bewegt beschließe ich kurzerhand Odron zu folgen, da er sich, wie es aussieht Laslunn stellen wird, die ich hier oben, zwischen den Toten nicht entdeckt habe (aber das geht auch alles so schnell und ich vertraue da meinem Bauch). Im Schutze der Schatten betrete auch ich die Höhle und sehe Odron wie er durch einen Durchgang eilen möchte. Dabei lösen sich links und rechts des Durchganges Gestalten aus den Schatten die ihn von hinten angreifen. Noch bevor ich eingreifen kann, hat er die beiden erschlagen und das mit so einer Kraft das es mir fast unheimlich wird. Er muss echt sauer sein. Sehe noch als ich am Durchgang ankomme wie er sich auf Laslunn stürzt. Mit einem schnellen schritt durch die Schatten springe ich hinter Laslunn so das wir sie in die Zange nehmen und ramme ihr meinen Stachelhandschuh in den Rücken, was sie zu Fall bring (Lasse Odron in dem Glauben das er sie erschlagen hat, den sein Gesichtsausdruck verrät mir, sollte ich jetzt etwas sagen wird er das selbe mit mir machen). Ich schlucke einmal kräftig, schnaufe ein wenig durch und als auch Godrak sich wieder zu uns gesellt, befreien wir die Kinder und untersuchen das ganze hier in ruhe. Wir versorgen dabei auch das ein oder andere wehwehchen der Kinder und geben ihnen zu essen und zu trinken. Dabei kommt heraus das sie aus Kintargo sind und die Opfer des „Geistes“ wurden. Auch finden wir Aufzeichnungen bei Laslunn, welches Notizen von Voz aus Bruchhügel sind und welche der Roten Triaden das sie Alsethas Ring als eine „Waffe“ einsetzen wollen. Auch findet sich hier noch eine magisch gesichertes Steintor. Aber da kümmern wir uns morgen drum.

17.06.des Jahres 4719

Eine erholsame und ruhige Nacht, die wir erleben dürfen, nach den gestrigen Ereignissen, stimmt mich für den heutigen Tag positiv. Machen wir uns doch mit den Kindern zurück auf den Weg um sie ihren Eltern zu überantworten (ach wen ich nur wüsste....). Doch zuvor wollen wir noch schauen, was sich hinter dem magisch gesichertem Steintor befindet. Godrak packt sogleich seinen Zauber „Magie Bannen“ aus, und....das Tor öffnet sich. Wir schauen auf einen Altar, welcher aus Knochen besteht und vor dem Knien drei Gestalten. Der Altar scheint Minderhal, einem Gott den die Riesen verehren, zugeordnet werden zu können. Das würde auch die Größe der drei Gestalten erklären. Die mittlere Gestalt ist gut neun Goblinschritt groß und in dunkle Roben gehüllt. Die anderen beiden sind zwar nur acht Goblinschritt groß, doch wirken sie in ihren Plattenrüstungen nicht weniger beeindruckend. Auch die beiden Äxte von denen je eine auf dem Boden neben den beiden Plattenträgern liegt, haben etwas brutales an sich. Langes, weißes, schütteres Haar, bedeckt noch ein wenig die rissige lederne Haut auf dem Kopf der mittleren Gestalt wo auch teile des Schädels durch schimmern. Puh, ein kurzes auf atmen. Sind die Gestalten anscheinend tot, wird vom heben der Schulter, des rechten Plattenträgers lügen gestraft. Auch die Worte „Endlich frei“ gefolgt von einem Blitz der in uns drei einschlägt, strafen die Gedanken das die Gestalten vor uns tot sind, lügen. Was ein scheiß. Wer rechnet den mit so was? Ein harter Kampf gegen die beiden Skelette und den Leichnam entbrennt, und wieder komme ich der schwelle des Todes näher, als ich möchte (Die Wiese, und was für eine Wiese). Aber es ist, wie es ist und einen Leichnam und zwei Skelette später, lecken wir wieder unsere Wunden. Eh dann noch mehr schief geht, brechen wir auf nach Weißfels.

20.06.des Jahres 4719

Wir kommen in Weißfels an. Hat ein bisschen länger gedauert, aber die Kinder sind halt nicht so schnell zu Fuß und so viele Geisterpferdchen bekommt Godrak nicht hin. Wir berichten dem Steinhändler Jhaltero, was wir an seinem Steinbruch vor gefunden haben und er zeigt sich bestürzt, aber auch froh das die Lage dort geklärt wurde. Auch bietet er an uns ausreichend Waagen zur Verfügung zu stellen, um die Kinder zurück in die Stadt zu bringen. Wir nehmen danken an, werden die Waagen aber begleiten. Auch berichtet er, das wohl einer seiner Vorfahren, den Leichnam dort eingesperrt haben soll, er hat dieses aber immer als eine Schauergeschichte abgetan. Tja war wohl doch keine. Bleiben den Rest des Tages und die Nacht noch hier.

21.06.des Jahres 4719

Brechen von Weißfels mit den Waagen Richtung Kintargo auf.

23.06.des Jahres 4719

Kommen in Kintargo an, wo wir direkt bei der Stadtwache vorstellig werden, die Kinder ihnen übergeben, und erzählen was sich zu getragen hat. Danach Handeln wir uns durch die Stadt bis wir Dinge welche wir verbrauch haben wieder aufgefüllt haben und Dinge welche wir nicht mehr brauchen dafür hier gelassen haben.

Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Schattengänger und Riesenschlächter, Retter der Kinder Kintargos
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Und noch mehr Seiten die sich dem geneigten Leser auftun. Euer Bumfort hat noch eine ganze Menge davon. Mögen eure Nächte schlaflos sein :)

Von Familienzuwachs und Irrhöhlen

24.06.des Jahres 4719

Von Godrak beschworen Geisterpferdchen, bringen uns über das Meer zurück auf die Insel und zu dem Portal. Wir gehen ohne Rast durch die Zwischenwelt und zurück in unsere Burg. Wir staunen nicht schlecht als wir die Kellerräume verlassen. Waren meine Brüder und Schwestern doch sehr fleißig und hat sich ihre Zahl in der kurzen Zeit wo wir weg waren, doch fast verdoppelt (Nein im ernst, Snu Snu hatte damit nichts zu tun, sondern aus umliegenden Gebieten, ist der ein oder andere Vetter mit seiner Familie zu uns gekommen, weil es hier auf der Burg sicherer ist. So lange sie sich an die Regeln halten sehe ich da kein Problem drin). Auch hat der Steinmetz von Bruchhügel …............., sein Lager auf der Burg aufgeschlagen. Ist es ihm doch zu weit jeden Tag vom Dorf herauf zu kommen (also wirklich, keine zehn Minuten Fußweg. Das ist doch nicht weit). Und das war noch längst nicht alles. Ach unsere beiden „Freunde“ Pib und Zarf sind wieder auf der Burg. Sie suchen hier in der Nähe wohl ein Drachennest (ui, wie spannend). Und ein Goblin, der mich gesucht hat und auf Grund meiner Abwesenheit nicht fündig geworden ist, würde auf meinem Zimmer warten. Wie sich heraus stellt hat er es sich recht gemütlich gemacht und pennt in meinem Bett (also wirklich). Er stellt sich nach langem Gespräch als mein Zwillingsbruder vor und wäre von Mutter geschickt nach mir zu sehen (Sachen gibt es, kaum zu glauben). Währen ihr doch das ein oder andere Gerücht zu Ohren gekommen über meine Taten (Das glaube ich sofort), und so wäre er hier um nach mir zu sehen ob alles in Ordnung sei. Sie sollte sich keine Sorgen um mich machen, bin ich doch schon groß und hätte mich bisher gut behauptet. Alles in Ordnung. Ohne noch länger Zeit zu verlieren, machte er sich auf den Weg zurück (Aber eh, Moment mal, wohin den? Ich habe doch noch so viele Fragen. Doch da war er schon Verschwunden). Die nächsten Tage verbrachte ich damit, mein „Arbeitszimmer“ ein zu richten, die ein oder anderen Besorgung zu machen, und traf meinen Streifzügen, auf der Suche nach brauchbaren Zeug sogar einen Eulenbären, der mich nicht gleich fraß sondern nur einen Apfel aus meiner Hand (Das ist wirklich war, so glaubt mir doch. Ich stehe hier noch).
Auch Godrak ist nicht untätig gewesen in den folgenden Tagen. Ist er viel mit den beiden Kobolden zusammen gesessen und hat über die Magie gefachsimpelt. Auch sind die beiden sehr an dem Portal-Raum interessiert. Unter der Aufsicht von Godrak untersuchen sie ihn und auch an seinem Schlüssel sind sie sehr interessiert. Dann lassen sie die Katze aus dem Sack. Sie haben vor, eine Kopie von dem Schlüssel anzufertigen, sind sich aber nicht sicher, ob das Aufgrund der Macht ihn ihm überhaupt möglich ist. Godrak willigt ein, das sie es versuchen, möchte aber die ganze Zeit dabei sein. Tja und dann, wurde es unserem kleinen Halbling ganz anders, als die beiden Kobolde selber und ohne Hilfsmittel, einen Wunsch wirkten. So mit das mächtigste, was man als Magier wirken kann (so erzählte er uns später. Ich glaube dabei hat er eine Träne vergossen). Und es gelang ihnen wirklich. Mit der Kopie waren sie in der Lage, das Jägerportal zu öffnen. Und weg waren sie (glaube ich,bin mir nicht mehr so sicher. Werde ich schon alt?).
Auch Odron ist nicht ganz untätig in dieser Zeit. Er Ruht sich aus. Ok, ok, er macht auch noch etwas in seiner Schmiede. Hat etwas mit diesen Runen zu tun die Waffen und Rüstungen verstärken. Aber genau weiß ich es nicht. Er macht sich wirklich unauffindbar in der Zeit (und das will was heißen, wen es ein Goblin sagt).

01.07.des Jahres 4719

Genug der schweren Arbeit, körperlicher wie Geistiger und wir machen uns auf in den Raum der Portale um den neuen Schlüssel in sein Schloss zu stecken. Wieder erscheint diese verspiegelte Fläche vor uns und wir treten hindurch. Dahinter ein Raum der mit blauen Adern durchzogen ist aus denen Kristalle wachen. Von diesem Raum gehen zwei Türen ab, von denen eine geöffnet ist. Ein unterschwelliges Geräusch, das fast einem Gesang gleich kommt und welches gequält wirkt, tritt an unsere Ohren. Ich fühle wie alles in mir hochkommt. Schlechte Erinnerungen an die Vergangenheit (Renata, NEIN). Den anderen ergeht es nicht besser. Schüttle die Gefühle ab, und schaue durch die geöffnete Tür in den nächsten Raum. In diesem steht ein Tisch mit vielen Büchern, ein Stuhl mit einer toten Frau darauf. Tot? Wirklich? Na, ja, zumindest der Körper (es ist eine Elfe wie sich herausstellt), den dort wo ihre Leiche sitzt, erscheint ein schemenhaftes Abbild ihrer selbst und ließt. Hinter ihr das Portal. Auch dieses ist mit den Adern durchzogen aus dem diese Kristalle wachsen. Schauen uns noch kurz in dem zweiten Raum um, welcher eine Ruhestätte gewesen war. Sind dort noch die Reste eines Bettes, Fässer und Keramiken zu erkennen. Danach schreiten wir erst einmal durch das Portal um zu schauen, wo die Kristalle ihren Ursprung haben. In einer dunklen Höhle. Hier jedoch, wurden die Kristalle zerstört. Keine der Adern hier ist noch aktiv. Am Ende sehen wir ein sehr, sehr schwaches Licht. Wir beschließen daraufhin erst einmal zurück zu gehen und die Kristalle in dem Raum mit der Toten zu zerstören. Nach dem wir dieses vollbracht haben, hören wir ein tiefes Seufzen und ein gehauchtes „Danke“, als sich der Schemen in Luft auflöst. Nun schaut sich Godrak erstmals die Bücher auf dem Tisch an (hatte er vorher etwa angst? Ok, und ich habe nicht dran gedacht). Alamira, so der Name der Elfe, hat hier an diesem Ort über das Ringnetzwerk geforscht, und die Bücher hier Handel alle davon. Wir packen sie ein, so können auch wir mehr darüber erfahren. Und zurück in die Höhle und dem Tunnel folgen. Dieser ist recht schnell an einer Gabelung zu Ende, und das Leuchten welches wir gesehen haben stammt von diesen Kristallen. Es wirkt auf mich so als würde sich etwas durch die Kristalle und die Tunnel graben. Aber unter der Erde kenne ich mich nicht so gut aus (Odron nun sag doch auch mal was dazu. Zwerge kommen doch aus dem Berg, oder etwa nicht?). Wir wählen den linken Tunnel, führt er uns doch grob Richtung Norden (Auf meinen Kompass ist halt auch hier unten verlass). Wir sind keine zwei Minuten unterwegs, als wir ein Rumpeln vernehmen, ein kurzes Beben und neben uns die Tunnelwand wegbricht. Geschickt gelingt es uns allen zur Seite zu springen, doch dort wo die Wand einmal gewesen ist, sehen wir nur noch Zähne. Ein Purpurwurm, Aua. Wir stopfen sein Maul aus einer Mischung Alchemistischer Magie, und flachen seine Zähne mit Axthieben ab, was dem Wurm anscheinend nicht schmeckt und er das weite sucht. Hinter der Tunnelwand durch die der Wurm gebrochen war, sehen wir noch einen Tunnel, welcher aber künstlich angelegt wurde. So beschließen wir dort unser Glück zu finden. Wir folgen diesem Gang gute drei Meilen und er würde noch weiter gehen, da fiel mir ein kleiner Riss in der Wand auf, und ich steckte meine Nase dort hinein. Was ich da sah verschlug mir fast den Atem (Nein nicht wirklich, doch dazu nächstes mal mehr).

Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Zwillingsbruder und Tunnelläufer
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Wie die lesenden Freunde von Bumfort sicher bemerkt haben, hat im letzten Kapitel ein neues angefangen und der Hirnschlag hat eingesetzt den eurem Helden sind ein paar Namen entfallen. Das soll aber in den besten Familien vorkommen. Kleiner Spoiler, in dem folgenden Text auch^^


Vom Fluch des ewigen Krieges
oder
Der Ursprung blauen Lichtes

01.07.des Jahres 4719

Eine Halle die ich erblicke und an den Wänden rings umher mit Wandbildern reichhaltig Verziert. Zwei Podeste zwischen denen Knochen liegen. Den Schädeln nach zu urteilen würde ich auf Zwerge tippen. Dazwischen findet befindet sich stellenweise Aschennetz, eine hochgiftige Moosart. Gegenüber des Risses in gut fünfzig Schritt Entfernung, ein großes Holzportal aus welchen man die Halle hier verlassen kann. Wären da nicht eine riesige Fledermaus, ein sogenannter Dekuli und zwei weitere Humanoide Gestalten mit vier Armen sehr Muskulös und Augen die eher da sitzen wo man normal die Ohren vermuten würde. Die drei sind so in ihr Gespräch vertieft, das sie uns erst recht spät bemerken. Als sie es aber tun, brüllen die beiden Humanoiden laut auf und man kann dabei den Spalt mit Zähnen sehen der sich zwischen den beiden Augen bildet (Oha). Und sie starten ihren Angriff. Dunkelheit, und wir sehen unsere Gegner nicht mehr. Ich warte ab was nun passiert. Wäre ja schön dumm in die Dunkelheit zu stürmen, und werde diesmal mit der Taktik belohnt. Aus der Dunkelheit springen die beiden vier Arme, Odron an und versuchen ihn zu fressen (Ich glaube ja das sie sich an der Rüstung die Zähne ausbeißen werden) und der Dekuli stürzt sich auf Godrak. So entbrennt ein wirklich zäher Kampf, der nach viel hin und her zu unseren Gunsten ausfällt (hat der geneigte Leser dieser Zeilen etwas anderes erwartet?). Da wir hier sicher noch zurück müssen, irgendwann und irgendwie, beschließe ich noch das Aschennetz hier zu vernichten. Hezel-Spezial hilft mir dabei. Wir verlassen danach die Halle durch das große Holzportal und finden uns in einem Gang wieder von dem links und rechts, je eine Tür abgeht. Ich lausche und befinde durch die Geräusche, das die linke Tür unsere Aufmerksamkeit verdient. Wir stoßen die Tür auf und sehen vier Zellen, von denen eine bewohnt ist. Die beiden überraschten vier Arme haben Odron's Axt nichts entgegen zu setzen und nach ihrem tot schauen wir uns erst einmal hier um. Es liegen in einer Ecke zwei tote Zwerge, die höchstens erst einen Tag tot sein können. Danach kümmern wir uns um den Gefangenen. Dabei stellen wir fest, das er zwar tot, aber doch sehr redselig ist. Er bezeichnet sich selber als Koch der Gugs. So heißen diese vierarmigen Humanoiden. Er würde die Toten die sie ihm bringen zubereiten und das Fleisch mit dem Aschennetz versetzen was die richtige Würze geben würde, zumindest für die Gugs. Auch erzählt er, was uns noch erwarten würde. Hier würden sich insgesamt nach seinem Wissen elf dieser Gugs aufhalten von denen einer wohl ein Priester ist und ein Dekuli (na, die Hälfte haben wir dann ja fast). Im Anschluss daran bittet er uns, ihn zu töten. Dafür streckt er so gut es geht, seinen Kopf durch die Gitter. Auch wen Odron es eh vorhatte, zögert er ein wenig auf Grund der Geste um dann mit einem kurzen sauber ausgeführten schlag seiner Axt, ihm den Kopf von den Schulter zu trennen. Schauen danach zur Sicherheit auch noch durch die rechte Tür. Dahinter befindet sich eine alte Küche. In ihr steht an einer Wand, die zum Teil eingestürzt ist, die Statur eines Zwerges. Odron geht vorsichtig näher und wie wir es erwartet haben, erwacht sie zum Leben und spricht. Hinter ihr unter den Resten der Wand liegen noch zwei Gugs. Auch die Statur bezeichnet sich als Koch und sagt ihr essen habe den Gugs nicht geschmeckt (tja, Pech gehabt Jungs. Verärgert nie den Koch). Auch sagt er, das wir uns in Saggorak befinden und das er (oder die Stadt), durch den Geschmolzenen König zu Grunde gegangen ist. Leider weiß er sonst recht wenig. Ist wohl schon zu lange allein. Wir folgen den Gang bis zu einem Raum, der voll ist mit dem Aschennetz und seinen Sporen. Da sich auf der anderen Seite eine Tür befindet, bemühe ich noch einmal Hezel und für kurze Zeit wird die Luft knapp. Dieses hat zur Folge, das sich die Tür öffnet und die restlichen Gugs das Feld betreten. BUMMM. Bisse, Schläge, Hiebe, Tritte und viele, wirklich sehr viele andere Effekte später, lecken wir unsere Wunden und verlassen den Raum um durch einen weiteren Raum mit Tür das Gebäude zu verlassen. So betreten wir, eine verlassene Straße einer großen Unterirdischen Stadt. Hier und da liegt Schutt herum und viele der Gebäude zeigen spuren von Kampf. Odron sieht nördlich von uns, ein blaues Licht über einigen Gebäuden (ja, es leuchtet Blau). Wir bewegen uns vorsichtig in die Richtung. Leise stellen wir Vermutungen an, was wir den dort finden würden, müssen doch die Zwerge, welche wir gefunden haben irgendwo weg gekommen sein. „Koffla“, Antwortet daraufhin eine Stimme, die zu einer Zwergin gehört, welche sich uns in den Weg stellt. Eine Kriegerin, so schwer wie sie Gerüstet und bewaffnet ist (passt eigentlich gut zu Odron, doch soll man auf den ersten Blick nichts überstürzen). Sie sagt das es sehr Gefährlich hier in der Gegend sei, hier würden sich Gugs und deren Priester umhertreiben (Geschichten, alles nur Geschichten). Wir erzählten ihr kurz, das sie hier nicht mehr ihr Unwesen treiben. Erstaunt darüber, bietet sie sich als Führerin an um uns Sicher aus dem Gebiet hier zu leiten um uns zum Rat zu bringen. Sie stellt sich uns als Parjil Langzopf vor. Auf dem Weg stellen wir ein paar Fragen von denen sie uns auch die ein oder andere beantworten kann, ansonsten verweist sie auf den Rat. Doch wir Erfahren von ihr das die Stadt Saggorak vor gut 2000 Jahren gegen die Orks „gefallen“ ist. Um die Niederlage doch noch abzuwenden wurden durch einen Fluch die Toten ins Leben zurück geholt um sich erneut in die Schlacht zu stürzen. Dabei ist wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. Auch auf der Gegenseite standen die Gefallenen wieder auf um zu kämpfen. Jeden Tag auf's neue, und das seit Jahrtausenden. Das schlimme daran ist, je nachdem wo man sich in der Stadt aufhält, passiert es auch mit frisch verstorbenen. Sie reihen sich dann in die Armen der Untoten ein. Auch Gebäude werden je nach Grad der Zerstörung und wo und wie wichtig sie sind wieder geholt. Nur bestehen sie dann aus Energie. Die Leute welche sich in Koffla aufhalten, sind eigentlich nur hier um ihr „Erbe“ zu sichern und sind irgendwie auch Teil des Fluches geworden, nur anders. So im Gespräch haben wir nicht einmal richtig mitbekommen, das wir schon fast in Koffla angekommen sind. Erst als eine Wache unsere Führerin durch zurufen begrüßte. Wir wurden zum Rat vorgelassen und sahen uns zehn Zwergen gegenüber die im Halbkreis auf Stühlen uns gegenüber sitzen und einer Menschenfrau welche sich als Keldahalrich vorstellte und für den Rat spricht (Warum? Sind die zehn Zwerge stumm?). Sie bestätigt uns das was wir von Langzopf erfahren haben und ergänzt das ganze noch ein wenig. Koffla wurde von dem zwergischen Held …..........gegründet. Der gehofft hatte den Fluch zu brechen. Leider ohne Erfolg. Der geschmolzene König ist ein Drache. Er hat die Orks damals hier in die Schlacht geführt. Ob er noch am Leben ist, könne man nicht genau sagen. Es gibt sowohl Anzeichen dafür als auch dagegen. Der Rat geht davon aus, das der König (diesmal der andere), weiß wie man den Fluch aufheben kann. Leider ist es nicht möglich zu ihm zu gelangen außer als Mitglied seiner Arme (och nö, ne las mal). Auf die Frage ob es hier Rote Triaden vor Ort gibt, verneint sie. Diese wären mit dem Zwergenreich XY verbündet. Uns steht es weiterhin frei was wir machen wollen. Auch betont sie, das wir hier Gäste sind und uns um den Krieg hier nicht zu kümmern brauchen. Wir beschließen uns erst mal auszuruhen, war der Tag doch anstrengend genug. Godrak möchte sich noch den Palast des Königs unter dem Berge hier anschauen. Dafür verlassen wir kurz den Bereich von Koffla, weil hier mit der Magie etwas nicht stimmt. Er bittet uns, ihn während des zu beschützen. Sein Auge, beim Palast angekommen, sieht wie all das was dort Zerstört wurde, von grünlichem Plasma ersetzt wird. Leider ist es nicht möglich, durch das Zeug hindurch zu Spähen. Auch befindet sich vor dem Palast ein Belagerungsring. Dabei fallen Godrak zwei Gestalten auf, die sich am Rande des Belagerungsring bewegen. Dabei nutzen sie geschickt die Deckung und die Schatten aus um nicht entdeckt zu werden (ja, vielleicht nicht von den Toten, aber Godrak). Auch sieht er kurz einen Lava Ausbruch am Rande des Bezirkes. Diese sollen mit dem geschmolzene König zu tun haben, so wurde uns gesagt. Doch sein Auge Verfolgt die beiden Gestalten, bis zu einem Lager. Sechs Menschen und ein Zwerg halten sich dort auf. Sie tragen alle das Zeichen der Roten Triade und wie es aussieht halten sie sich dort schon länger auf. Wir besprechen noch kurz was Godrak herausgefunden hat und wie wir weitermachen wollen. Begeben uns dann zur Ruhe.

02.07.des Jahres 4719

Wir begeben uns am Morgen zum Rat um mit Keldahalrich die Beobachtungen von Godrak zu besprechen und teilen unsere Sorge und Befürchtungen welche wir haben mit. Leider hat sich schon eine ihrer Patrouillen in das Gebiet auf gemacht und sie würde uns abraten, ohne Hilfe dort hin zu gehen. So beschließen wir zusammen am morgigen Tage dorthin aufzubrechen um den Triaden einmal „Guten Tag“ zu sagen.


Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Entdecker des Geheimnisses hinter dem blauen Licht
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Hier ist alles wie es sein soll. Namen sind vorhanden. Euer Bumfort wir sich bessern und von nun an einfach Namen die er Vergessen hat mit selbst ausgedachten ergänzen. Das beste daran ist, es wird euch gar nicht auffallen..... ups, das hätte ich nicht schreiben sollen. Oder?


Ein Ring sie zu........
oder
Das Amulett des Todes

03.07.des Jahres 4719

Wir brechen früh auf, auch wen es hier keine Würmer zu fangen gibt, sind wir guter Dinge dafür ein paar Triaden zu bekommen. Auf dem Weg zu ihrem Versteck unterhalten wir uns mit der Patrouille die wir begleiten. Sie erzählen unter anderem, das einige der Verstorbenen von den so genannten Wiederholern in „Leben“ zurück gebracht werden. Eine Art Spinne aus Metall die „Deskaris“ dient. Wir trennen uns, und begeben uns dann zu dem Haus wo sich die Triaden aufhalten. Ich kann zwei Späher ausmachen, welche das Gebäude im Obergeschoss sichern. Nach kurzer Beratung beschließen wir durch die Schatten das Gebäude im Untergeschoss zu betreten. Es fühlt sich diesmal irgendwie komisch an in den Schatten und als wir aus ihnen heraus treten, werden wir sogleich angegriffen ( naja, wir sind auch direkt in ihrem Frühstück gelandet. Das würde mir auch den Tag versauen). Odron teilt mit seinem ersten Hieb einen der Schurken in drei Teile (wie hat er das gemacht? Muss er mir mal zeigen), treffe zur Abwechslung mal einen weiteren direkt mit meinen Bomben und Godrak schlägt den Anführer mit Blindheit. Seinem Charme ihn danach zur Aufgabe zu überreden kann er leider Wiederstehen (ja,Leider). Die sechs Schergen sind schnell durch Axthiebe und der Verwandlung zu Asche überwunden, der Anführer allerdings weigert sich standhaft. Nicht nur das er sich in einen Riesen verwandelt, nein er Peitscht uns auch noch so richtig durch (Falscher Ort, falscher Zeitpunkt). Doch auch er muss sich letztendlich Odron's Axt geschlagen geben. Leider ist es uns dabei nicht gelungen einen Lebend zu fangen. Danach stellen wir ihre Unterkunft auf den Kopf und trennen auch selbige bei den nicht verkohlten ab. Wir finden heraus das der Zwerg welcher uns erbitterten Widerstand geleistet hat „Krulgurn“ geheißen hat und die eine Frau „Thea“ welche damit beauftragt wurde, den Runenstein aus der Zwergenschatzkammer zu stehlen, und man mit dem Geschmolzenen König in Verhandlungen steht. Diese Unterlagen sind allerdings schon sieben Tage alt. Auch scheint Thea Mitglied der Spielergilde zu sein, trägt sie doch einen Ring dieser Gilde (Hat der Rat uns etwa an der Nase herum geführt? Oder braut da jemand sein eigenes Süppchen?). Wir nehmen ihn, ihren Kopf und den des Zwergen als Beweis mit. Den Rest, legen wir in einer Gasse ab. Als wir zurück in Koffla sind, zeigen wir den Stadtwachen die Köpfe und eine meint das die Frau vor ca. zwei Wochen hier gewesen sei. Wir hinterlassen noch eine Nachricht das wir mit dem Rat sprechen wollen und ziehen uns in das Gasthaus zurück und warten auf Antwort. Nach einer weile kommt Keldahalrich zu uns. Wir erzählen, was wir gefunden und herausgefunden haben und äußern auch einen Verdacht, das die Spielergilde mit den Triaden unter einer Decke steckt. Das entkräftet sie mit der Aussage das der Ring wohl seit einem Bankett verschwunden sei, und der Vorsteher der Spielergilde fünfhundert Goldstücke Finderlohn auf den Ring ausgesetzt hat. Das ganze ist auch ca. zwei Wochen her. Gute Geschichte, sie scheint schlüssig. Auch das laut ihrer Aussage zu dem Zeitpunkt acht Reisende ( sechs Menschen und zwei Zwerge), nach Koffla gekommen sind. Der eine Zwerg passt zu unserem Kopf und das andere soll eine Zwergin gewesen sein, schwer gerüstet und bis an die Zähne bewaffnet (so was kenne ich in einer männlichen Ausführung. Er sitzt hier am Tisch). Fehlt also noch die Zwergin. Wir lassen uns noch beschreiben wie wir zur Spielergilde kommen um den Ring zurück zu geben. Dort werden wir zu Kord vorgelassen, dem Oberhaupt der Gilde, nachdem wir unser Anliegen vor gebracht haben. Er ist überglücklich den Ring wieder zu haben. Neben der Belohnung erzählt er, das der Ring, zu dem Zeitpunkt verschwunden ist als Thea im Spielhaus war um zu spielen. Auch das der Ring von seinem Vorfahren hergestellt wurde, als die Gilde gegründet wurde. Das war noch zu der Zeit als Saggorak eine blühende Metropole gewesen ist. Auch fragen wir ob er etwas von dem Runenstein weiß. Leider hat er keine Ahnung. Ich und Godrak beschließen, danach Koffla zu verlassen. Wollen wir doch mal die Amulette testen. Nicht das wir eine Überraschung erleben. Odron hat leider andere Pläne. Habe aber am nächsten Tag den Eindruck das sie von Erfolg gekrönt waren (ach du). Godrak legt eines der Amulette an und stirbt unter schmerzen (ähm, so war das jetzt eigentlich nicht gedacht). Ich sehe wie das Leben aus ihm weicht als er zusammen bricht. Steht aber etwas blasser und ohne Puls wieder auf (hat er da einen kurz einen hungrigen Blick auf mich geworfen?). Auch kann er normal sprechen, und es scheint alles, bis auf die Tatsachen das er Tod ist, alles normal zu sein. Die Rückverwandlung zu einem Lebenden, scheint da eine ganz andere Nummer zu sein. Die Schmerzen müssen ja noch schlimmer sein, als die vorherigen. Wobei ich gestehen muss das die Haare welche ihm dabei zu Berge stehen und die Blitze die seinen Körper um spielen, schon schön aussehen. Unterhalten uns auf dem Rückweg über die ein oder andere Möglichkeit und beschließen noch mal zum Rat zu gehen. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit ist er leider nicht mehr zu sprechen und wir werden vertröstet.

04.07.des Jahre 4719

Gehen früh zum Rat um und mit dem Oberhaupt der Kriegergilde, General Grokar Hammerlied zu unterhalten. Wir erzählen ihm von den Triaden und was wir befürchten. Auch das wir versuchen wollen uns in dem alten Palast umzuschauen und vielleicht auch mit dem König dort zu sprechen. Auch bitten wir dabei uns mit Kartenmaterial zu unterstützen. Diese Bitte wird ohne Begründung abgelehnt (versteht er den nicht das wir versuchen hier alle zu Retten?). Danach entbrennt zwischen uns eine hitzige Diskussion, ob und wen ja wie wir in den Palast kommen. Das Ende vom Lied ist kurz und schmerzlos (wirklich?). Wir legen die Amulette an und versuchen so bis zum König zu gelangen. Vorher werden wir einen Testlauf in der Stadt machen um zu schauen, wie die Untoten auf uns reagieren. So verlassen wir Koffla und legen in der Stadt die Amulette an (AUA, das tut ja mal echt richtig weh). Die erste Gruppe von Untoten ignoriert uns. Dabei fällt uns auf, das die Zwergen Untoten uns gar nicht beachten, die Ork Untoten, zumindest einen Blick auf uns werfen, aber nichts machen. So gelangen wir wirklich mit einem „Fliegen“ Zauber, den Godrak auf uns wirkt, auf das Dach des Palastes. Oben angekommen sehen wir auf der Rückseite, von einer der Zinnen, ein Seil hängen. Ist wohl schon wer da gewesen. Die Wachen hier oben nehmen auch keine Notiz von uns und so gelangen wir durch eine Dachluke ins Innere. Wir gehen die Treppen vorsichtig nach unten, liegt doch überall verrottendes Zeug herum. Nur die Dinge aus Metall scheinen noch halbwegs in Takt zu sein. Auch sind die Schießscharten besetzt. Doch auch hier werden wir ignoriert. Bis zum Erdgeschoss finden wir nur leider keinen König. Also bleibt uns nur noch der Keller. Nach einem langen Gang von dem mehrere Räume abgehen, kommen wir zu einer Halle welche bewacht wird. Doch auch hier lassen uns die Wächter in ruhe, so das wie sie betreten können. Auf einen Thron, sitzt eine in Roben gekleidete Gestalt welche den Kopf gesenkt hat. An der Seite hat die Gestalt ein Zepter und auf dem Schoß ein Buch. Die Krone auf seinem Kopf sagt mir wir sind am Ziel. Als wir näher treten, hebt die Gestalt ihren Kopf und sieht uns aus lehren Augenhöhlen an. Doch glüht es bläulich ihn ihren tiefen. Wir erklären uns, warum wir den Weg auf uns genommen haben, doch sind wir zu spät. Ganze drei Tage. Der Runenstein wurde aus der geschlossenen und gegen Magie gesicherten Schatzkammer gestohlen. Wie ist dem König ein Rätsel. Er war die ganze Zeit anwesend und hat nichts gemerkt (ein Profi, eindeutig. Leider ist sie schon tot, was hätte sie einem bei bringen können). Bei dem Runenstein handelt es sich laut aussage des Königs um sein Seelengefäß, welche dazu benutzt werden kann, um alle Untoten hier zu befehligen. Und nicht nur das. Es wäre auch möglich die Schlacht zu verlagern. Doch bei dem Gespräch mit der Zwergin ging es nicht um den Runenstein, sondern um einen goldenen Splitter, den sie haben wollte. Doch der Splitter ist nicht in seinem Besitz. Auf die Frage ob er etwas wüsste was uns gegen den Geschmolzenen König helfen würde, erhebt er sich und geht mit uns in seinen Schatzkammer. Dort nimmt er drei Ringe und überreicht sie uns. Mit den Worten, das er Müde sei und das ganze endlich ein Ende haben soll, entlässt er uns. Er will also nur noch sterben. Wir kehren zurück nach Koffla und berichten von der neuen Entwicklung. Auch bitten wir um Unterstützung. Vielleicht haben sie ja jetzt ein einsehen. Es wird drüber beraten und wen dann würden uns nur „Freiwillige“ begleiten. So bringen wir unsere Ausrüstung in Ordnung und lassen uns Überraschen, wer uns morgen begleitet, wen wir uns auf den Weg machen, den Geschmolzenen König aufzusuchen.



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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Der Teil aus den Buch des Bumfort (guter Name, ob das ein Kassenschlager werden könnte), ist leider nicht so lang. Ich hoffe er gefällt dennoch. Aber man kann ja nicht immer so viel schreiben.


Die unerschrockenen Drei
oder
Warum wurde so tief gegraben

05.07.des Jahres 4719

Am anderen Morgen warten drei Freiwillige an den Toren von Koffla auf uns, um uns zu begleiten. Eine davon ist Parjil Langzopf (glaube immer noch das sie gut zu Odron passen würde). Die anderen beiden sind auch gestandene Zwerge. Wir begeben uns mit der Hilfe unser drei Begleiter zur Schmiede. Dort wo die Lava sich an die Oberfläche drückt und der Geschmolzene König sich aufhalten soll. Kurz vor den Toren finden wir allerdings Spuren von fünf Personen, die hier vor nicht allzu langer Zeit selbiges passiert haben. So öffnen wir die Tore in Erwartung der Gegner dahinter. Doch es sind nur Schmieden zu sehen und die dafür benötigten Werkzeuge. Alles wirkt von der Zeit in Mitleidenschaft genommen. Wir durchreiten die gewaltige Halle vorbei an den Ambossen und den Becken wo die Werkstücke wohl drin abgeschreckt wurden zu einem weiteren Tor. Auch dieses öffnen wir und sehen dahinter einen, und ich betone nur einen Amboss. Dieser wurde für spezielle Stücke benutzt in der Herstellung. An dem Amboss stehen zwei Zwerge mit Lederschürzen bekleidet und sie halten Schmiedehämmer in den Händen. Das sie nicht ganz normal sind merkt man daran das sie auf der Stirn eine orange Schuppe eingebrannt haben (oder viel mehr glüht diese Schuppe orange). Auf dem Amboss liegt ein breites, einseitig geschliffenes Schwert. Wir näher uns an. Als Godrak sie anspricht wenden sie sich in unsere Richtung und greifen ohne Vorwarnung an. Auch ein Hinweis darauf das sie nicht normal sind. Die zwei Zwerge sind echt harte Gegner, und teilen aus wie Große. Säure ist es letztendlich was sie tötet. Leider sind bei dem Kampf zwei unserer Freiwilligen gestorben (die ohne Namen). Parjil ist wirklich zäh. Wir kümmern uns erst einmal um unsere Wunden und schreiten danach eine lange Treppe nach unten die wir am Anfang nicht sehen konnten weil sie von uns aus, hinter dem Amboss war. Es ist sehr heiß hier, läuft doch links und rechts von der Treppe, Lava von den Wänden und wir müssen aufpassen uns nicht zu verbrennen. Am Ende kommen wie in einen Raum in der ein großer Schmelzofen steht und einige Formen für Barren und andere Gussformen. Zwei Räume gehen hier ab. Der eine stellt sich als Lagerraum heraus und der andere als Gang. Von diesem Gang gehen insgesamt zwanzig Räume ab. Zwei Quergänge an denen sich auch noch Räume befinden. Nach der Sichtung kommen wir zu dem Entschluss das es sich zum größten Teil um Schlafräume handelt. In zwei der Räume kann auf magische Weise, Wasser erschaffen werden und großen Becken. In einem der Räume finden wir einen Gang der weiter nach unten führt. Dieser Gang ist allerdings „gefressen“ worden. Wir gehen also tiefer. Dabei haben wir das Gefühl, das der Gang um den Berg gefressen wurde. Sprich wir gehen im Kreis. Ab und an tropft etwas Wasser von der Decke, welches sich in kleinen Mulden sammelt, mal tropft auch was anderes von oben herunter. Am Ende tut sich vor uns eine große Höhle auf. In dieser Höhle befindet sich eine Lagerstätte für fünf Personen. Leider ist sie nicht leer und wir werden von einem lauten „ALARM“ Schrei begrüßt. Leider wollen sie nicht mit uns reden so das wir auch sie vom Leben zum Tode befördern müssen (warum ist eine Alchemistin unter ihnen und warum hat sie nur Bomben für mich gehabt? Auch die Pfeile die geschossen wurden fanden ihr Ziel bei mir. Bin einmal gespannt ob es überhaupt Triaden gibt mit denen man „Vernünftig“ reden kann?). Eine weitere kleine Höhle die noch hier ist mit einem Lager. Wir sichten alles und kommen zu dem Schluss....wir sind hier falsch (arg). Wir finden noch einige Aufzeichnungen hier die besagen das Veschumirix das etwas ist mit dem Ilsra sprechen möchte. Ist das der richtige Name von dem Geschmolzenen König? Auch sagen die Aufzeichnungen das sich der Zugang zum Drachen in dem Tempel befinden soll. So raffen wir die Röcke und machen uns den langen Weg zurück in die Stadt. Dort beziehen wir ein leeres Haus in der Nähe vom Tempel und schlafen erst einmal drüber.

06.07.des Jahres 4719

Am anderen Morgen verlässt uns Parjil, da sie nicht wie wir „Untot“ werden möchte und würde zurück nach Koffla sich begeben. Wir wünschen ihr dabei viel Glück. So betreten wir den Platz vor dem Tempel, der einst von einem Brunnen in der Mitte geschmückt war, von dem jetzt aber nur noch Schutt über geblieben ist. Der Tempel selber zeigt sich noch immer reich verziert mit Reliefs welche Zwerge in unterschiedlichen handwerklichen Tätigkeiten zeigen. Aber andere Gebäude hier weisen große Beschädigungen auf. Vor dem Tempeltor liegt der tote Körper eines Mukradie's. Eine Art von Tausendfüßler (nein ich fange jetzt nicht an zu zählen). So betreten wir den Tempel. Eine Gewaltige Halle von der mehrere Türen abgehen die allerdings Zerstört wurden. Ich schaue mich fix um und sehe in einem der Räume einen „Nalfeshne“. Ein Dämon der aussieht wie ein Schwein. Und so grunzt er auch. Den er ist am schlafen. Winke meine Freunde herbei und diesmal sind wir es die einfach mal so angreifen. Na ja vielleicht nicht wirklich fair ihn im schlaft zu überraschen, aber so war es der kürzeste Kampf den ich in den letzte zwei Monaten erlebt habe. Und so fährt er den wieder Abwärts. Man soll ja auch nicht schlafen wen man Wache halten soll.



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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Puh, euer Bumfort ist heute echt fleißig mir den Texten, aber er hat ja auch lange gewartet und viel geschafft. Aber es fehlt immer noch soooo viel.


Von erlöschenden Drachen und Drachenmeister
oder
Meisterdrache und sein Goblinalchemist

06.07.des Jahres 4719 (Fortsetzung)

Der Tempel ist ursprünglich für alle Zwergengötter gedacht gewesen. Als wir weiter in den Tempel vordringen finden wir in einem der Schreine eine Zwergin die vor einem Altar am beten ist. Ich bin kurz überrascht das sie uns nicht gleich angreift, sondern noch mit uns redet. Sie fordert uns auf, den Tempel wieder zu verlassen und uns auf unserer Burg zur Ruhe zu setzen oder auf Grund der Portale doch vielleicht wo anders. Unser gegenangebot sich zu ergeben, lehnt sie ab, und so kommt es wieder wie es kommen mußte. Leider ist sie doch nicht so allein wie wir gedacht haben, erwachen zwei der Staturn hier zum leben und greifen in den Kampf mit ein. Die Staturn schlagen doch sehr hart zu, sind sie doch aus Stein, doch auch hier löst Säure in Form von Bomben und Magie das Problem. Odron kümmert sich derweilen um die Zwergin und tötet sie. Godrak schaut sich kurz mit hilfe der Magie hier um und wir Packen ein. Ist unser Ziel, den Runenstein zu finden und zu zerstören ja noch nicht erreicht. Auch hier befindet sich hinter dem Altar ein Durchbruch im Boden den wir vorher nicht gesehn haben. Wir steigen hinab und der Weg führt uns Richtung norden. Es wird hier echt warm, und je tiefer wir kommen, wird es sogar noch wärmer. Am Ende des Weges befindet sich ein See aus Lava. Sieht eigendlich ganz schön aus, bis auf die sechs Leichen die wir finden als wir am Ufer langgehen und die Hitze ist es recht schön. Wir nähern uns am Ufer entlang sogar einem „Lavafall“, hinter dem wir einen Höhleneingang sehen. Von dort tritt uns allerdings ein „Dalos“ engegen. Eine Feuerfee und auf ihrem Kopf hat sie einen Vulkan oder vielmehr der Vulkan ist ihr Kopf. Von den fünf Metern ganz zu schweigen. Auch sie möchte uns nicht weitergehen lassen und bietet uns an, das wir uns ohne Kampf zurück ziehen dürfen. Nachdem wir sie eingefroren haben und in viele kleine Würfel zerschlagen hatten, konnten wir weiter (dumme Fee, wir haben sie gewarnt). Am Ende der Höhle befindet sich wieder ein Lavasee. Dieser ist um ein vielfaches größer und er hat sogar ein paar Insel. Wir sind bis zu dem Zeitpunkt sprachlos bis sich auf einer der Insel etwas bewegt, oder ist es die Insel selber? Einen Augenblick später steht ein riesiger Drache vor uns desen Körper nur aus Lava und Magmar zu bestehen scheint. Da seine Konturen fließen ist es schwer zu schätzen, aber die fünfzehn Meter könnte er gut haben. Er fühlt sich durch uns gestört, möchte er doch gerne das Ritual, welches er angefangen hat, gerne beenden um so die Kontrolle über die Untoten endlich an sich reißen. Leider können wir seinem Wunsch nicht nachgeben und den Runenstein will er uns auch nicht geben, da dieser zu seinem Ritual gehört. Ja, ja ihr ahnt es schon was jetzt passiert oder?. Es kommt zum Kampf und aus dem Lavasee steigen noch zwei Feuervögel auf die sich auch auf uns stürzen. Jetzt wird es wirklich schmerzhaft warm und der Geschmolzene König macht seinem Namen alle ehre, und auch die Vögel heizen die Stimmung richtig an hier unten. Aber was haben wir bei der Fee gelernt? Eis und Wasser sind gute hilfsmittel einen Brand zu löschen und auch so bleiben wir wieder einmal Siegreich, wen auch mit ein paar Brandblasen mehr. Danach schauen wir uns um und finden einen Drachenhort. Und in ihm ist sogar ein Ei. Als ich es mir genauer anschaue, bekommt die Schale risse und es schlüpft in meinen Armen ein Babydrache...OHHH ist der süß, den will ich behalten. Dann wurde es etwas peinlich. Aus meinem Schatten trat mein Bruder und mit den Worten „ Das wird Mutter gar nicht gefallen“ verschwand er. Ähm, ja, hm hähä, was soll ich sagen. Odron fing sofort an mich als Veräter zu beschimpfen und mich zu beschuldigen für die Gegenseite zu arbeiten. Auch Godrak forderte eine Erklärung und es war wirklich schwer ihnen verständlich zu erklären, das Mutter mir meinen Bruder zur unterstützung geschickt hat, und wir es ihm zu Verdanken haben, das wir im Steinbruch damals gegen Laslunn gewonnen hatten. Und Mutter ist halt, Mutter auch wen ich nicht weiß wer Mutter ist (also die, die mich Geworfen hat), bleibt sie doch Mutter (Verwirrend oder, aber die Gottheit der Goblins ist halt Mutter oder auch Lamaschtu von den anderen Völkern genannte. Die Worte meiner Gefährten hatte mich sehr verletzt, doch der kleine Babydrache hat mich wieder aufgebaut. Er ist ja soooo süß. Und er kann sich sogar schon zu einer Schnitzerei an meinem Stab verwandeln. Und Münzen kann er auch verschwinden lassen nur weiß ich nicht wohin. Ach apropo Münzen. Die gab es hier in dem Hort auch und den Runenstein. Den wir auch noch zerstört haben. Wir haben auf dem Rückweg noch kurz am Palast angehalten um zu schauen ob dort auch alles tot ist wie es sein sollte. Die Schatzkammer dort haben wir so gelassen wie sie ist, wobei ich gerne was mitgenommen hätte für die unannähmlichkeiten. Odron hat zumindest die Krone noch mitgenommen (der König ist tot, lang lebe der König). Als wir zurück nach Koffla kamen wurde ein großes Fest für uns veranstaltet. Den auch hier ist schon aufgefallen, das es in der ganzen Stadt keine Untoten mehr gibt (in der GANZEN Stadt? Was ist mit denen die von diesen Wiederholern, wiedergeholt wurden?). Odron gibt die Krone an den Rat (WARUM? Das könnte hier dein Königreich sein mit Parjil vielleicht als Königin? Ach Odron). Ich spielte am Abend noch ein wenig mit meinem neuen Begleiter und in meinem Kopf hörte ich auf einmal einen Namen. Auch wen wir Goblins schon ab und an Zungenbrecher als selbiegen haben, war das echt schwer auszusprechen und wir waren nach kurzer Zeit bei einer Kurzform.

07.07.des Jahres 4719

Wir machten uns auf den Weg zurück zum Portal um in unsere Burg zu gelangen. Als wir uns im Zwischenraum befanden wurde mein Drache plötzlich aktiver und sagte mir das hier etwas sehr altes lauern würde. Auch spiele ich den übersetzer für ihn, habe ich doch das Gefühl das er sich lieber mit mir als den anderen beiden Unterhält.




Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Feenfroster und Drachenmeister??? Zumindest Drachenfreund
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Nun geht es in die Wüste. Nein nicht weil euer Bumfort dort hin vertrieben wird, er geht unfreiwillig sogar selber dort hin. Das passiert halt wen man nicht sieht was hinter der nächsten Tür ist.


Das Ende Bruchhügels
oder
Wen die go, kommen wir

07.07.des Jahres 4719 (Fortsetzung)

Zurück im Portalraum unserer Burg, reisen wir auch gleich weiter nach Kintargo um dort einzutauschen was wir in Koffla und Umgebung gefunden haben. Odron bleibt mindesten eine Woche hier, weil er sich gründlich um seine Ausrüstung kümmern möchte. Mich und Godrak zieht es aber schon am anderen Tag zurück.

08.07.des Jahres 4719

Zurück auf unserer Burg, fangen wir beide an erst einmal die Bücher und Schriftrollen zu sichten um noch mehr über die Hintergründe zu erfahren was die Triaden vorhaben. Dabei finden wir Informationen über deren Verbündete und Handelspartner aber auch eine Abhandlung, wie man sich Kristallmagie nutzbar machen kann. Auch widmet sich Godrak nochmal „der Scherbe“. Dabei hört er stimmen und sieht Bilder eines „kleinen“ goldenen Drachens. Auch kommen ein paar Höllenritter auf die Burg und auch Händler die sonst in Bruchhügel ihr Lager aufgeschlagen haben nun zu uns. Augenscheinlich wird unsere Burg zum neuen Handelsplatz werden (oder die Sicherheit die wir bieten ist besser als unten). Auch schauen wir nach Kellen, er ist fast fertig, berichtet aber das sich etwas im Zwischenraum verändert und eine Macht dort stärker wird. Auch mein neuer Begleiter spürt dieses (hm, was das wohl sein kann?). Ich experimentiere ein wenig mit meinen Bomben unten im Keller herum (ja manchmal knallt es dabei auch oder raucht ein wenig, aber es ist für einen guten Zweg). Auch richte ich in meinem Zimmer oben einen Hort für meinen Begleiter ein, tauchen doch vermehrt Münzen aus dem nichts auf und auch das ein oder andere mehr. Wie macht er das bloß? Helbar trifft sich der weilen mit Marion auf der Burg. Hat er es wirklich geschafft ihr Herz zu erobern? Unglaublich. Auch Odron sammeln wir nach der Woche wieder ein und er hat nichts besseres zu tun als sogleich unsere Truppen ins Gebet zu nehmen und ihnen ein paar neue Tricks bei zu bringen.

22.07.des Jahres 4719

Wir beschließen den neuen Schlüssel zu benutzen, um zu schauen wo er uns hinbringt.
In einen viereckigen Raum mit drei Türen (na ja war schon mal schlimmer). Wir wenden uns nach links und kommen in einen runden Raum von dem ein Gang abgeht. Die Wände des runden Raum zeigen wie ein Baby beim Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang altert und vergeht. Praktisch einen Lebenszyklus. Und der eines Elfen wie es scheint. Ganz nett. Auch der Gang welcher zu einen eckigen Raum führt, ist mit Fresken versehen, die Findeladlara zeigen. Eine elfische Gottheit. Fresken finden sich auch in dem eckigen Raum, aber auch das Portal welches wir suchen. Leider steht es nicht mehr ganz gerade. Auch liegt Sand zwischen dem Portal und der Wand. Von hier führt auch noch ein Gang zu dem Raum von wo wir gelandet sind. Der Sand welcher dort liegt, scheint feiner Wüstensand zu sein (och ne. Heißt das etwa wen wir durch das Portal gehen kommen wir in eine Wüste? Habe nicht so viel Wasser dabei,Mist). Als Odron sich das Portal genauer anschauen möchte, erhebt sich der Sand wie eine Welle und begräbt Odron unter sich. Aber auch wie eine Welle zerfließt er danach und Odron steht wie ein Fels in der Brandung da. Danach verwandelt sich der Sandhaufen in eine Golem artige Gestalt und greift uns an. Meine Bomben hat das Sandding einfach geschluckt und man hörte nur ein dumpfes „bumm“. Odron's Axt, teilte die Sandkörner ganz gut (was kann die den noch alles Teilen? Äpfel vielleicht auch?), was die Gestalt wieder zu einer Düne zusammenfallen ließ. Odron untersucht noch das Portal, und trotz der Schieflage scheint es in Takt zu sein. Beschließen noch durch den Gang zurück in den Raum zu gehen wo wir angekommen sind um durch die letzte Tür noch einen Blick zu werfen, als wir im Gang noch einen kleinen Durchgang sehen, der zu einem Altarraum führt. Bis auf einige dinge die man für Rituale braucht ist er aber leer. Hinter der letzten Tür ist eine Werkstatt. Es finden sich auch noch ein paar alte Werkzeuge dort. Also ab durch das Portal. Wir finden uns in Bruchhügel auf dem Marktplatz wieder. Na toll. Das hätten wir auch einfacher haben können. Der Himmel ist bewölkt und es regnet Asche hernieder. Ein wenig unheimlich, so lange sind wir doch nicht weg gewesen. Im Norden, dort wo unsere Burg steht wir der Himmel auf einmal ganz rot und ein rumpeln gefolgt von einem lauten Knall welcher an unsere Ohren dringt, lässt uns zusammenzucken. Ein Vulkan der dort gerade ausbricht und Lava und Gestein in der Umgebung nieder regnen lässt. Von unserer Burg ist nichts mehr zu sehen.Das muss ein Albtraum sein, doch er wirkt so Real. Schreie, weinen und Hilferufe sind es, welche uns den Schock überwinden lassen und wir helfen wo es nur geht. Überall in Bruchhügel brennt es und Rauch steigt auf. Dieser verdichtet sich zu einem Wirbel der das Dorf umhüllt und aus dem Rauch eine stimme: GEBT AUF, ICH WERDE EUCH VERNICHTEN UND DIE WELT ZERSTÖREN. Dann ziehen sich die Schwaden zusammen und bilden einen riesigen Drachen aus. Godrak wirft noch ein paar Zauber die nichts bewirken. Auch das er, auf mein anraten hin verschwinden soll ignoriert er und so stürzen wir durch ein Portal, welches Godrak noch mit letzter kraft erschafft in einen Raum welcher zu einem Herrenhaus gehört und knallt die Tür hinter uns zu. Ein bersten von Holz lässt die Tür allerdings aus den Angeln springen und der Odem aus dem Schlund des Drachens hüllt uns ein. Wir stehen in der Wüste. Noch leicht rauchend und angekokelt, aber am leben. Das Portal liegt hinter uns im Sand und ein paar Meilen vor uns sehen wir die Lichter einer Ortschaft im dunkeln. Erst jetzt merken wir das Godrak zusammengebrochen ist. Er wurde fast verbrannt und es ist kaum noch leben in ihm. So wie es ausschaut, sind wir Opfer, einer göttlichen Prophezeiung geworden (nicht sehr angenehm wie ich finde). Wir päppeln erst einmal Godrak auf und danach schauen wir uns um. Dabei stellen wir fest, das das Portal in mitten eines Steinkreises liegt. Am östlichen Rand des Kreises finden wir einen toten Gnom. Er weißt spuren eines tiefen Falles auf da seine Knochen fast alle gebrochen sind und keine Spuren hier weit und breit zu finden sind. Auch hat der Gnom eine Nachricht bei sich. Diese ist an „Die Paktmeister“ gerichtet und besagt das in der Finderebene seltsame Dinge vor sich gehen (wie ein sehr tief gefallener Gnom vielleicht?). Wir gehen erst einmal Richtung Dorf. Nach ca. zwei Meilen zieht ein Sandsturm auf in dem ein heulen mitklingt (auch seltsam). Noch viel seltsamer ist, das Magie in diesem Sturm vorhanden ist, laut Godrak's aussage (sehr seltsam). Doch so schnell wie der Sandsturm gekommen ist geht er auch wieder. So kommen wir zu einen kleinen Dorf welches von einer Palisade umgeben ist, die aber wohl nicht mehr als nur den gröbsten Sand abhalten kann. Auch sind die Häuser hier eher kleiner gebaut, was dafür spricht, das Zwerge wohl das größte ist, was wir hier zu erwarten haben. Ein Krug, welcher ein Holzschild ziert sagt uns das ist ein Gasthaus und wir kehren ein. Eine Gnomin dessen Augen sich weiten als sie uns sieht begrüßt uns. Sogleich möchte sie wissen ob wir von den Paktmeistern aus Katapesch geschickt wurden, hier nach dem rechten zu sehen, da vor ein paar Tagen sich ein Bote auf den weg zu ihnen gemacht hat. Wir verneinen und sprechen unser Mitleid zum tot des Boten aus. Die Wirtin stellt sich uns als Satla vor. Wir erfahren von ihr das, Katapesch ca. eine Tagesreise von hier entfernt ist. Das in der Stadt die Paktmeister herrschen. Diese haben vor gut zwei Monaten hier in der Nähe Ausgrabungen gemacht und dabei sowohl den Steinkreis als auch das Portal frei gelegt. Die Stürme und das Heulen in ihm hat vor gut einem Monat angefangen. Das war kurz nachdem die roten Triaden hier waren um Verhandlungen zu führen wegen der Karawanenroute. Als wir noch den Ausführungen lauschen, hören wir aus dem Dorf ein heulen. „Dann wollen wir das Hundie mal fangen und zu einem guten Haustier erziehen“, sagte ich froh gelaunt, als mich ein Kirschkern seitlich am Kopf traf. Die Aussage hat meinem kleinem Freund wohl nicht gefallen (stelle mir gerade vor, wen er in mein Ohr getroffen hätte und der Kern auf der anderen Seite wieder raus geflogen wäre. War vielleicht etwas hol und meine Zunge wieder zu schnell). Godrak meint, das das heulen vielleicht von einem Wendigo stammen könnte. Ist sich aber nicht sicher, da das hier nicht ihr Lebensraum wäre. Wir verlassen das Gasthaus um zu schauen was es den nun wirklich damit auf sich hat. Der Sandsturm, welcher durch die Gassen tobt scheint immer mit dem heulen an her zu gehen. Odron fällt ein Haus auf, wo die Tür raus gerissen wurde und macht uns drauf aufmerksam, während er sich schon auf den Weg dorthin macht. Mit Odron's Ankunft am Eingang des Hauses wollte wohl gleichzeitig etwas dort hinaus. Zwei Welten treffen Buchstäblich aufeinander und die von Odron gewinnt. Das etwas, welches von seinem Schild abgeprallte ist hat was von einem Wolf, wobei die Hörner irgendwie nicht dazu passen wollen und es kommt wie immer wie es kommen muss. Odron haut kräftig zu, ein paar Bomben von heiß bis kalt die ihn treffen und eine Auflösung machen es unmöglich sich das Vieh in ruhe nach seinem ableben anzuschauen. So beschließen wir den Abend das wir morgen früh uns ausgeschlafen auf den Weg nach Katapesch machen können.

Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Sandsturm Bezwinger und Prophet
Henner Raupach
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Das Ende meines Rückstandes kommt so langsam in Sicht. Soviel habe ich noch nie an einem Stück eingestellt. Aber was tut man nicht alles für die Fans von eurem kleinen grünen Freund Bumfort.


Sklaven und ihre Halter
oder
Vor der Tür ist alles erlaubt

23.07.des Jahres 4719

Nachdem wir die Nacht in dem kleinen Dorf der Finderebene verbracht haben, machen wir uns am morgen nach dem Frühstück auf, Richtung Katapesch. Es ist echt heiß hier wen die Sonne scheint und ich trinke ein wenig von meinem selbst Gebrauten um es erträglicher zu machen. Am späten Nachmittag kommen wir endlich in Katapesch an und es erwartet uns sehr viel grün hier. Felder welche um die Stadt angelegt sind und auch Bäume bieten ein idyllisches Bild (ja es liegt auch hier Magie in der Luft). Von der Stadtmauer her werden die Häuser zur Stadtmitte hin immer größer und vor allem höher, und die Geschäfte häufen sich. So kehren wir in den „Silbernen Krug“ ein und beziehen erst einmal für fünf Tage Quartier. Nach einem reichhaltigen Mahl verschieben wir auch auf Grund der Zeit, alles weitere auf morgen.

24.07.des Jahres 4719

Nach einem guten Frühstück halten wir eine Stadtbesichtigung für eine gute Idee. Godrak holt sich einen kleinen Jungen als Führer, welcher uns die Stadt zeigen soll. Und so beginnt das Unheil seinen lauf zu nehmen. Der Junge erklärt und das in dieser Stadt jeglicher Handel erlaubt ist, auch der mit Sklaven (aber die Gesetze wie man Sklave wird ist ein wenig komisch). So gibt es neben den Paktmeistern, welche die Herrscher dieser Stadt sind und den Roten Triaden, vierzehn weitere Gilden die jeden Handel hier in der Stadt abdecken (und auch darüber hinaus). So gibt es das 1. Aspix-Konsortium, die 2. Bäcker und Schlachtergilde, den 3. Bauernverband, die 4. Bruderschaft des Ambosses, die 5. Giftmischergilde, die 6. Gilde der Straßenfeger, die 7. Gladiatorengilde, die 8. Züchtervereinigung, die 9. Juweliersgilde, die 10. Liga der Apothekare, den 11. Orden der Alchemisten und Trankbrauer, die 12. Gesellschaft der Gastwirte, die 13. Schreinergilde und 14. die Föderation der Fleischhändler. Also wirklich, Sachen gibt es. Warum gibt es keine Gilde der Fischer hier? Wir sind doch am Meer. Der Sitz der Roten Triaden hier, ist eine riesige große Pyramide (250x250x70 Meter). „Man muss einen großartigen Ausblick von da oben haben“, sage ich noch eindrucksvoll. Da wird der Junge ganz bleich und sagt „Aber nicht wen ihr noch lange hier in der Stadt sein wollt“. Odron verabschiedet sich von uns. Ihm ist es zu langweilig und er trifft uns dann später im Gasthaus wieder. Auch das Kolosseum ist riesig (400x250 Meter). Auch gibt es hier Gärten die der Erholung dienen. Lassen danach den Tag ausklingen und ich stelle fest das es noch so viel zu probieren gibt. Godrak geschehen in dieser Nacht „Dinge“.

25.07.des Jahres 4719

Werden beim Frühstück offen von einem Mitglied der Triaden beobachtet. Als ich dieses meinen Gefährten mitteile fragte mich Godrak was ich den erwarten würde. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und meint das wir neben bei auch noch mit Magie beobachtet werden würden. Na, das sind ja Aussichten. Wir beschließen, das wir uns einmal die Ruinen der Elfen anschauen, wo die Paktmeister ihre Ausgrabungen gemacht haben. Es dauert eine weile bis wir sie in der Wüste finden, hatten doch nur eine grobe Richtung. Finde allerdings erst einmal, das die beiden Gebäude von außen nicht viel hermachen. So betreten wir das erste Gebäude und die Fresken welche die Wände zieren erzählen eine Geschichte. Leider finden wir nicht heraus wer „Die Anderen“ sind vor denen der Wächter sie (die Elfen) schützen soll. Aber es bestätigt das der Wendigo wohl dieser Wächter gewesen sein muss und auch das die Archäologen ihn wohl befreit haben. Ein Durchgang in einen zweiten Raum fördert nur eine Treppe die ins dunkel nach unten führt zu Tage. Am Ende der Treppe befindet sich ein Raum aus der ein Licht schimmert und an einem Tisch, drei Wachen (welche zu den Triaden gehören) ein beliebtes Kartenspiel spielen. Dabei sind sie so unaufmerksam, das sie überwältigt sind bevor sie ihr Blatt ausgereizt haben. Bewacht haben die drei, einen alten Zwerg, welcher mit Ketten beschlagen, an der Wand befestigt ist. Es stellt sich heraus, das es sich bei ihm um Nekrem handelt, der Gildenmeister der Schmiedegilde. Die Gefangenen Wachen geben bereitwillig Auskunft doch leider schützt es sie nicht vor dem Zorn des Zwergen welcher über sie kommt nachdem er sich ein bisschen erholt hat. Mit bloßen Händen dreht er ihnen den Hals um (ganz schön stark für sein alter). Die Informationen welche hier das Licht erblickt haben sind diese. Nekrem wurde entführt um von der Schmiedegilde die Herstellung einer Halterung zu erpressen (was auch immer). Uri Zandivar, der Anführer der Triaden hat wohl versucht, Nekrem in einen Sklavenpakt zu zwingen welches aber nicht gelungen ist und deshalb, hat ihn entführen lassen. Auch erfahren wir das Exavisu von den Triaden festgehalten wird. Sie ist die Gildenmeisterin der Juweliersgilde. Bei ihr hat das mit dem Sklavenvertrag aber wohl funktioniert, so das sie Uri notgedrungen zu Willen sein muss (nicht das was ihr denkt, Ferkel). Sie wird aber so weit Nekrem weiß, auf dem Anwesen eines Adligen namens Bhet Shamtal festgehalten. Verstehe dieses Sklavensystem wer will, es ist sehr komisch. Bieten unsere Hilfe an, sie aus den Fängen der Triaden zu befreien. Wir verbringen hier erst einmal die Nacht.

26.07.des Jahres 4719

Wir machen uns auf den Weg zurück nach Katapesch. Wir betreten die Stadt dank Nekrem über einen kleinen Umweg, der Kanalisation. Durch einen Zufall, führt auch einer dieser Tunnel direkt zu seinem Anwesen und in den Keller des selbigen. Dort verständigt er seinen Sohn und gibt ihm Anweisungen. Wir betreten Unsichtbar die Stadt und begeben uns in die Gärten, wo Godrak eines seiner Herrenhäuser errichtet und wir dort bis zum Abend ausharren. Am Abend begeben wir uns zum Anwesen von Bhet Shamtal. Es ist Bewacht wie nicht anders zu erwarten doch finden dort Vorbereitungen statt, die auf eine Feierlichkeit hindeuten (ganz neue Möglichkeiten die sich auftun). Wir warten ab und beratschlagen doch als es ruhiger wird bleibt alles beim alten. Ab durch die Schatten und im Arbeitszimmer angekommen (Habe allen noch fix einen Trank gebraut um ihre Gestalt zu ändern, man kann ja nie wissen). Wir stellen das Zimmer auf den Kopf und finden dabei nicht nur den Sklavenvertrag den wir suchen. Durch ein Fenster im Arbeitszimmer fällt uns eine Prozession von zehn Triaden auf die eine gefesselte Gnomin mit sich führen und zu dem Anwesen kommen. Ein Klopfen und Schritte welche aus dem Zimmer nebenan nach unten gehen, sagen mir wir waren gut das der Hausherr uns nicht beim durchstöbern bemerkt hat. Ich folge dem Adligen und kann beobachten das er die Gefangene in den Keller führt. Es dauert eine weile bis er wieder nach oben kommt. Versuche mein Glück (und es ist mir nur bedingt hold) und finde das Verlies in dem sich wirklich Exavisu befindet. Leider muss ich wohl beim Befreien einen „stillen“ Alarm ausgelöst haben. Ich schreite durch die Schatten zurück ins Arbeitszimmer und in einer HAURUCK Aktion durch die Schatten mit Godrak und Odron zurück. Ich höre schon die Wachen an der Kellertür als ich die Fesseln von Exavisu gelöst habe und noch ihre schritte als wir alle zusammen in die Schatten treten. Zurück in dem Herrenhaus wird sich ausgeruht und ein wenig unterhalten. Dabei erfahren wir von Exavisu das sie von den Triaden gezwungen wurde, einen Splitter zusammen zu fügen. Dieser besteht aus zehn Teilen von denen sie neun haben (ja Godrak, halte deinen einen mal schön fest). Aber neun Teile schon beim Feind zu wissen ist nicht gerade beruhigend. Auch wen wir mit der Bruderschaft des Ambosses und mit der Juweliersgilde zwei Gilden auf unserer Seite haben, brauchen wir eine zwei drittel Mehrheit um die Triaden los zu werden, so sagt uns Exavisu. So hängen wir noch unseren Gedanken nach um morgen nach dem Aufstehen zu Planen, wie wir dieses Anstellen können.



Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Stadtbesichtiger und Schleicher
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

So nun aber, der letzte Bericht aus dem Tagebuch des Bumfort Hirnschlag. Auf das Ihr meine geneigten Leser und Freunde des Bumfort's (hm auch ein guter Titel für seinen Namenszusatz), demnächst nicht mehr so lange auf Neuigkeiten warten müsst und es Zeitnaher erscheint.


Von Klinken, die geputzt werden wollen
oder
Alles für die Gilden, alles gegen die Triaden


27.07.des Jahres 4719

So sitzen wir im Herrenhaus bei Frühstück und beraten zusammen mit Exavisu (sie soll uns als Fürsprecherin bei den Gilden dienen), wie wir vorgehen. Sie ist auch gerne bereit, uns die Kontakte zu den Gilden zu vermitteln. Auch weiß sie zu Berichten, das die Gladiatorengilde und die Giftmischergilde den Triaden nicht sehr wohlgesonnen sind. Bei den Gladiatoren ist es wohl auch so, das vor kurzem erst, der alte Gildenmeister durch einen anderen ersetzt wurde und der ist ein Mitglied der Triaden. Das liegt bei den Gladiatoren wohl daran das sie nach dem Motto leben „ Der stärkere Führt“. Bshez Shak, so ihr Name (kann doch keiner aussprechen). Wir machen uns auch selber nichts vor, das der ein oder Andere von den Gilden wo wir vorsprechen sich mit den Triaden kurz schließt, weil sie den Sturz von ihnen verhindern wollen, da sie ja auch durch sie profitieren. Doch bis es zu der nächsten Gildenversammlung kommt (die ist am 28.08.), sind es noch 31 Tage. Bis dahin sollten wir passenden Gegenangebote gemacht haben, oder auch Hilfestellungen geleistet haben, so das wir die Mehrheit in der Versammlung haben um die Triaden zu stürzen. Vielleicht aber auch nicht. Nein, wir sind die guten. Verwerfe den Gedanken schnell. Unser erstes Ziel wird die Gladiatorengilde sein und lassen uns ansonsten Überraschen bei wem Exavisu uns den ersten Termin verschafft. So machen wir uns auf zur Arena um dort vor zusprechen. Gorek, der Arenameister nimmt uns in Empfang und erklärt uns grob was uns erwartet, sollten wir am Nachmittag für einen Probekampf zur Verfügung stehen (das ging aber schnell). Es würde gegen ein Tier gekämpft werden, welches möchte er aber nicht verraten (wie gemein), sollen wir doch zeigen was wir können. Auch fragt er nach unseren Namen, findet aber das sie keinen „guten“ Klang haben. Auch hört man bei ihm heraus das er den alten Gildenmeister mochte und mit den Veränderungen die neu eingeführt wurden, nicht ganz einverstanden ist, hat er dabei doch den ein oder anderen guten Freund schon bei verloren. So verabschieden wir uns bis zur fünfzehnten Stunde und kehren erst einmal für weitere 31 Tage in den „Silbernen Krug“ ein. Dort bereiten wir uns ein wenig auf den Nachmittag vor, sodass wir pünktlich fünf Minuten vor der Zeit an der Arena eintreffen. Der ein oder andere Gladiator, welcher uns am Morgen gesehen wundert sich, das wir nicht gekniffen haben (als würden wir das je tun), und Gorek ist erfreut das wir es einrichten konnten. Er erklärt uns noch einmal wie wir der Menge so „richtig“ einheizen sollen bei dem Kampf um sie uns gewogen zu machen. Auch das wir überleben sollen ( ich hatte nichts anderes vor). So betritt Gorek den Sand der Arena um uns anzukündigen. Ein Ork, welcher an einer der Säulen hier unten steht, scheint ein wenig mehr zu wissen als wir, bezeichnet er uns doch als „frischfleisch Futter“ unseres Gegners ( na warte nur, du wirst staunen). Und so zogen wir unter eher mäßigen Jubel und als „Die Feuerschlucker“ in die Arena ein( ja da staunen wir erst einmal selber). Auch als der Boden der Arena zu beben begann und aus dem Sand eine riesige Spinne brach musste ich doch kurz an die Wortes des Orks denken. Wir gaben alles. Doch so heroisch meine Turnübungen auf dem Rücken der Spinne auch waren und mein, ja es war einmal MEIN schlag der die Spinne getötet hatte, stahl Godrak in seiner Gestalt eines goldenen Drachen jedem die Show. Na ja wir hatten was wir wollten. Das Publikum lag uns zu Füßen und unter frenetischem Jubel der Menge, zogen wir an dem Ork vorbei, dessen Kiefer sehr komisch nach unten hing vorbei Richtung Ausgang. Auch Gorek klopfte uns begeistert auf die Schulter, hat er doch nie an uns gezweifelt, weil er etwas in uns sah. Auch überreicht er uns ein kleines Bündel mit 200 Goldmünzen als Belohnung (Was? 200Gold? Für keine Minute Arbeit?). Ok viel Gold, aber man sollte bedenken das man mit dem tot spielt. Wir beschlossen so aber unseren Sieg zu feiern und ein teil des Gewinnes in selbige zu investieren.

28.07.des Jahres 4719

Am Morgen beim Frühstück wird uns ein Schriftstück überreicht. Es stammt von Exavisu. Sie hat es geschafft uns für diesen Tag, gleich drei Audienzen zu verschaffen. Bei der Schreinergilde, Bäcker und Schlachtergilde und beim Orden der Alchemisten. Letztere beiden sind leider zur gleichen Zeit. So beschließen wir bei der Schreinergilde unser Verhandlungs Debüt zu geben, so das es bei den anderen beiden vielleicht besser für uns läuft. Auch weil wir so bestimmt einen Einblick bekommen, wie die Gilden hier so ticken. Als wir dort ankommen und vorstellig werden, darf nur derjenige von uns zu den Verhandlungen, der Ahnung hat von der Materie (oha, na toll. So schnell hat sich das mit den anderen beiden Gilden erledigt. Ist ja wohl klar das ich die Alchemisten auf unsere Seite ziehe und Godrak, die Bäcker). Odron trägt somit hier unser Anliegen vor. Der Vertreter der Gilde hört sich alles ganz genau an und ist auch interessiert doch man kommt noch zu keinen Ergebnis. Man vereinbart aber einen neuen Termin um sich weiter zu besprechen. Am Nachmittag mache Ich und Godrak sich zu unseren Terminen auf. Die Bäcker und Schlachter hören sich Godrak's Ausführungen an, sind aber sehr verhalten. Man dankt ihm für seine Ausführungen und lässt ihn dann ohne einen neuen Termin ziehen (das war wohl nichts). Mit den Alchemisten hatte ich da weniger die Probleme. Ein Bömbchen hier ein Bömbchen dort, man versteht sich halt und auch ich darf wieder vorsprechen. Sehr schön. Wir Tauschen uns noch beim Abendessen aus um unsere Taktik zu verfeinern.

29.07.des Jahres 4719

Neuer Tag, neues Glück, und wie wir sehen, sehen wir nichts. Keine Termine für den heutigen Tag die wir war nehmen könnten. So beschließen wir uns in der Stadt umzutreiben. Jeder für sich. Versuche für mich, interessante Dinge zu finden. Vor allem essen was ich so nicht kenne und vielleicht noch den ein oder anderen magischen Gegenstand? Godrak versucht Informationen zu sammeln, hat dabei aber keinen Erfolg. Odron hingegen sucht nach Runen, mit der er seine Ausrüstung verbessern kann und findet dabei heraus, das bei einem Adligen eingebrochen wurde (Sachen gibt es. Und auch noch bei Bhet Shamtal. Oh wir furchtbar). Ja und seine Runen bekommt er auch. So viel Zeit muss sein.

30.07.des Jahres 4719

Heute dürfen wir wieder in der Arena kämpfen. Mal schauen mit was wir dieses mal die 200 Gold gewinnen. Doch als wir dort ankommen, wartet eine Überraschung auf uns (und was für eine). Statt eines Kampfes, bekommen wir einen Show-Teil, der dazu dient um eine Herausforderung auszusprechen. Sprich wen wir uns gut anstellen und das Publikum richtig einheizen dürfen wir jemanden zum Kampf wählen (na Bshez Shak dann zieh dich mal warm an. Die Show ist nur für dich). Wir liefern eine grandiose Show ab. Mit Feuer, Drachen, Bomben, Kunststücken und Waffenübungen heizten wir der Menge so richtig ein und sie liegt uns zu Füßen (JA, so macht man das) und dann fordert Godrak im Namen der Feuerschlucker Bshez Shak heraus. Stille in der Arena. Doch Shak steht ruhig auf, schaut uns von ober her an und springt über das Geländer in die Arena (oha). Einige schmähe Worte und was wir uns als „Neulinge“ den einbilden würden, nimmt sie wieder erwartet die Herausforderung an (JAAA, das war's du bist fällig), und fordert Bumfort Hirnschlag heraus (JAAA, wir machen dich Platt), nur ihn. Einer gegen einen. JAAAAAAA, natürlich, ähm hehe (ok jetzt gilt es das Publikum nicht zu enttäuschen). „JAAA, in fünf Tagen wirst du den Boden der Arena küssen“ rufe ich, und werfe meine Arme immer wieder in die Höhe und die Menge jubelt (ich bin tot, so was von tot. Aber wen geh ich wie ein Goblin, ein Goblinalchemist und Krieger. Der größte von allen, mit einem Knall, einem sehr lauten Knall. KRAWUMMM). Den Rest des Tages passiert nichts mehr und meine Gedanken sind irgendwo in der Zukunft.

01.08.des Jahres 4719

Ok, ich versuche heraus zu finden, welche schwächen meine Gegnerin hat. Es wäre doch gelacht das ich mit Glück (auch wen das der Halbling gepachtet hat) nicht zu meinen Gunsten entscheiden kann. Doch leider finde ich nichts über sie heraus (verdammt). Dafür aber, das vor der Stadt, Karawanen überfallen werden, von einer feuerspeienden Bestie. Odron der weilen schafft es die Schreinergilde auf unsere Seite zu ziehen. Auch schafft er etwas was mir missglückte. Shak kämpft mit Speer und Dolch. Besser als nichts. Godrak ist der weilen beim Bauernverband. Dort hört auch er von dieser feuerspeienden Bestie. Auch der Bauernverband leidet unter ihr und er bietet unsere Hilfe an. Er erfährt allerdings, das die Roten Triaden auch ihre Hilfsbereitschaft in den Ring geworfen haben. Nun gilt es, schneller als sie zu sein. Da die Überfälle in der Hauptsachen auf die Dämmerung fallen und in die Nacht, ziehen wir gen Süden, in der Hoffnung, Glück zu haben. Es mag so die dritte Stunden sein, nachdem die Sonne untergegangen ist, als wir ein lautes Rumpeln in der Ferne vernehmen und kurz danach aus der selben Richtung, ein glühen am Horizont. Dort brennt etwas. Wir beeilen uns und treffen auf zwei Elefanten große Käfer. Sie sind nicht sehr erbaut uns zu sehen, stören wir sie doch dabei, die Überreste einer Karawane zu verschlingen und es kommt zum Kampf. Der erste der beiden Käfer ist doch recht schnell überwunden. Doch beeindruckt er mit einer goblinalchemistischen Einlage zum Schluss. Er Explodiert. WoW. Der zweite ist etwas zäher und bespuckt uns mit Plasma-Angriffen. Diese Explodieren genau so wie auch der Käfer zum Schluss. Wir folgen ihrer Spur bis zu ihrem Nest und stellen dabei fest, die beiden Käfer sind vor nicht all zu langer Zeit erst geschlüpft und waren noch Baby's (na, herzlichen Glückwunsch. Wie groß ist dann wohl erst die Mama?). Nehmen noch ein paar Beweise von unserem erfolgreichen Ausflug mit und schaffen es so, den Bauernverband auf unsere Seite zu ziehen. Vielleicht haben wir dadurch ja auch schon ein Fuß in der Tür zum Aspix-Konsortium, wer weiß.

02.08.des Jahres 4719

Beim Frühstück werden uns zwei Nachrichten überreicht. Die eine vom Orden der Alchemisten und die andere von der Gilde der Straßenfeger. So begebe ich mich zu den Alchemisten um weiter zu Verhandeln, doch irgendwie schweifen meine Gedanken immer wieder ab (die Arena, diese Arena), und die Verhandlungen fahren sich fest. Wir vertagen uns. Odron der weilen geht zur Gilde der Straßenfeger. Anders als erwartet berichten sie Odron das die Giftmischergilde ein kleines Problem haben soll, und wen wir dieses aus dem Weg räumen würden, wären wir einen Schritt weiter (es soll sich angeblich um einen Dämon handeln, der dort sein Unwesen treibt). So machen wir uns nach kurzem Austausch auf, die Giftmischergilde zu besuchen. Wir erfahren dort, das ihre Gildenmeisterin von einer Lamia vergiftet worden sei, die hier gelernt hat. Warum sie diese Tat begangen habe, wüsste man nicht. Godrak bittet um einen persönlichen Gegenstand der Lamia, welche Ischti heißt und wir verlassen die Räumlichkeiten der Gilde um uns dem Problem an zu nehmen (noch zu erwähnen hierbei ist, das das Gift wohl von der Lamia selbst hergestellt wurde und sie es bisher nicht geschafft haben, ein Gegenmittel herzustellen). Godrak benutzt den Gegenstand für einen Zauber, der die Besitzerin selbiges aufspüren soll. Und so führt uns die Spur in den Hafen, zu einem Geschäft der „Nafta's Salzladen“ heißt. Wir betreten den Laden und sprechen mit der Besitzerin. Nafta eine Menschenfrau. Sie versichert uns das sie alleine im Laden sei und das es unmöglich wäre, das sich jemand an ihr vorbei geschlichen hätte (sehr glaubhaft sogar). Die Stimmung kippt, als Godrak einen Zauber wirkt, welcher an der Nafta abprallt. Danach hilft alles nichts mehr und wir werden vor die Tür gesetzt. Wir beobachten den Laden und außer das normaler Betrieb hier herrscht, passiert nichts. Der weilen schaue ich noch einmal, ob man nicht von unten, durch die Kanalisation in das Haus gelangen kann, doch Fehlanzeige. Als es so langsam dunkel wird, schließt die gute Frau ihren Laden ab und oben geht ein Licht an. Wir warten bis alles dunkel ist und Godrak macht noch einmal seinen Zauber. Die Lamia ist noch im Haus (da stimmt doch was nicht). Ich öffne die Ladentür (hm, sie war ja gar nicht verschlossen) und wir durchsuchen vorsichtig und leise erst einmal alles hier unten. Nichts. Also auf nach oben. Wir dringen ihn ihr Schlafzimmer ein und der Schwanz einer Schlange umschließt meinen Körper (ah, das stimmt hier also nicht), doch der Anblick von Odron's Axt lässt nicht nur sie zurück weichen und mich frei geben, nein, sie ergibt sich auch gleich (das ist mal etwas neues. Kann es nicht immer so sein? Tut nicht ganz so weh). Sie übergibt uns sogar das Gift, welches sie verwendet hat um die Gildenmeisterin der Giftmischergilde zu vergiften. Während sie mit meinen Gefährten spricht kommt heraus, das sie von Uri Zandivar zu dieser Tat angestiftet wurde. Derweil braue ich aus dem Gift ein Gegenmittel (Und es bleibt sogar noch etwas von dem Gift über. So macht man das). Wir verschnüren sie gut und bringen sie zusammen mit meiner Mische zurück zur Giftmischergilde. Diese ist uns danach sehr zu getan und wird uns auch gegen die Triaden unterstützen. Die Arena rückt immer näher und mir läuft die Zeit weg. Naja, Spontanität wird mir an dem Tag schon helfen und so gleiten meine Gedanken in den Schlaf über.



Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Herausgeforderter Gladiator und Meistergiftmischer
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Re: [Biete] Pathfinder 2

Beitrag von Henner Raupach »

Und hier schiebe ich noch eine Premiere an. Etwas was noch nicht am Spieltisch verkündet wurde, sondern Exklusiv nur für euch ist, meine geneigten Leser und Freunde des Helden Bumfort.


Zwei gehen rein, einer kommt raus
oder
Ein neuer Meister betritt die Arena

03.08.des Jahres 4719

Am Morgen beim Frühstück spricht uns, unsere Gastwirtin an. Sie macht uns den Vorschlag, doch die Gilden zu einem Empfang einzuladen um sie so von uns zu überzeugen. Sie hat auch schon den 06.08. für dieses Ereigniss im Auge (na ob ich das noch erleben werde). Auch hätte sie schon mit dem ein oder anderen Gildenmeister gesprochen (fleißig, fleißig). Wir müßten dem ganzen nur noch unseren segen geben und ca.1000 Goldmünzen ihr dafür zur verfügung stellen (so,so). Als es zu der Frage dabei kommt, warum sie dieses alles für uns machen würde, sagt sie beiläufig „Als Gildenmeisterin der Gastwirte wäre es ihr eine Ehre“( ah,jetzt,ja, so läuft der Hase. Und ihre Stimme ist uns sicher). So stimmen wir also zu. Nutze den Rest des Tages, um mich auf den 05.08. vor zu bereiten und bringe dabei noch mal meine Ausrüstung, und vor allem meinen Trankgurt in Ordnung. Der Rest verläuft sich in der Stadt.

04.08.des Jahres 4719

Beim Frühstück bekomme ich Nachricht von den Alchemisten. Sie würden sich freuen, mich am 07.08. zu weiteren Verhandlungen zu begrüßen (wen ich dann noch lebe, gern). Bekommen auch noch mit, das unsere Wirtin fleißig für den 06.08. Vertäge aushandelt für unsere Party (yeh...ich muß gewinnen. Die Speisen hören sich so lecker an). Höre mich bei der Arena nach den Quoten für den morgigen Tag um. Es steht 10:1, leider nicht für mich. Auch darf ich nicht selber gegen mich, und schon gar nicht für mich Wetten (das baut mich nicht sehr auf). Am Abend im Gasthaus bekommen wir oder viel mehr ich noch Besuch. Morgen um 18 Uhr soll ich mich für den Kampf in der Arena einfinden (tja, somit steht auch die Uhrzeit meines Unter.... SIEGES fest). Godrak und Odron bauen mich auf. Sie haben beide 250 Goldmünzen auf mich gesetzt (na toll, und ich darf nicht).

05.08.des Jahres 4719

Irgendwie sind meine Gefühle ein auf uns ab den ganzen Tag über. Das wird auch nicht besser als ich fünf Minuten vor der Zeit vor'm Schlachthaus, ähm ich meine der Arena stehe. Mit den Worten:„Du bist wirklich gekommen“, begrüßt mich der Ork. „ Und ja nicht verlieren, ich habe 5 Goldmünzen auf dich als Außenseiter gesetzt“,klopft er mir noch auf die Schultern (Der druck in meiner Magengegend nimmt zu). Ich schmeiße mir als Vorbereitung noch ein paar, meiner Tränke rein und Godrak spendet mir noch ein, zwei Zauber. Odron wünscht mir Glück (ja das kann ich brauchen). Und so öffnet sich das Tor in die Arena. Von mir gegenüber öffnet sich auch ein Tor aus der mir Bshez Shak entgegen schreitet. „Ein Drache ist in der Arena“ höre ich in meinem Kopf (ja ich weiß, er schlängelt sich um meinen Stab. Ähm nicht du?). WAS.WO.Aber nicht vor mir oder? Nein meine Gegnerin ist ein Mensch und genau kann mein Begleiter den anderen Drachen nicht ausmachen. Er riecht ihn nur. In einer der Logen ist sogar einer der Paktmeister anwesen (so denke ich zu dem Zeitpunkt noch). So schreiten wir beide bis zur Mitte und verbeugen uns.
3.2.1...(ein Einschüchtern versuch von mir wir leicht belächelt), Ansturm, Bumm, durch die Schatten wieder weg. Läßt zumindest die Menge Jubeln. Dann der konter Ansturm, ein Schlag und Schwinger, aua. Mit Gift,Bomben und dem ein oder anderen Schlag den ich versuche bei ihr zu landen und dem ein oder anderen Schritt durch die Schatten um abstand zu gewinnen ist mein Plan, doch nicht so optimal wie ich es mir wünschen würde. Ihr Plan mich mit ihrem Speer und Dolch aufzuspießen, scheint auch nicht die gute Wahl, da sie sich mir immer annähern muß. Auch versucht sie mich mit dem Sand der Arena zu blenden. Doch das was mich am meisten beeindruckt ist, das sie die Arena „verkleinern“ kann, bzw das Kampffeld. Wir schenken uns beide nichts, geht es doch hier um mein leben und wir stecken beide schwer ein (wobei dieser eine Zauber von Godrak doch den ein oder anderen Schlag den ich abbekomme abmildert). Und dann nach 15 Runden ist es soweit. Mit einem letzten Schlag von mir (wollte eigendlich die Bombe werfen, aber sie war zu nah dran), dringt meine Hand mit dem Klingenhandschuh durch ihren Körper und die Bombe explodiert auf der anderen Seite in meiner Hand. Sie rutscht an mir herunter und begräbt mich fast (ich habe wirklich gewonnen). Jubel der sich erhebt und in der ganzen Arena regnet es Rosenblüten (wie hübsch.....mir tut alles irgendwie weh). Auch hat die Person, welche ich für ein Mitglied der Paktmeister gehalten hatte kurz vor Shak's ende, die Loge verlassen (es war der Anfüher der Roten Triaden, Uri Zandivar, so wurde es mir im nach hinein berichtet). Auch BUH-Rufe hört man von dem ein oder anderen, hat er doch sein Gold beim Wetten verloren (ja ihr mich auch). Lasse mich ein bischen feiern und unter Glückwünschen verlasse ich so langsam den Sand welcher sich rot gefärbt hat. Der Ork haut mir noch einmal kräftig auf die Schulter : „Ich habe doch gewußt das du gewinnst. Gut gemacht“ (aua nicht so doll, und sacke etwas in die Knie). In der Arena wird danach von den Gladiatoren eine Party zu meinen Ehren geschmissen. Leider weiß ich nicht mehr genau wie sie ausgegangen ist, mein Bewustsein hat sich mittendrin verabschiedet. Doch Odron und Godrak haben mich bin in mein Zimmern ins Herrenhaus mitgenommen.

06.08.des Jahres 4719

Ich habe Kopfaua und alles ist irgendwie Pelzig was ich esse. Selbst die Getränke. Gegen Mittag, so wird mir ausgerichtet, soll ich bei der Arena erscheinen und meinen neuen Job antreten (Ach ja, bin ja jetzt Arenameister, da war irgendwas). So mache ich mich auf den Weg und überall an der Arena sehe ich große Banner mit mir darauf. Vor der Eingangstür ein großes Schild : Heute Geschlossen (na toll). Ich klopfe und werde mit den Worten „Hallo Chef“ begrüßt. Danach wird es Adminestratorisch. Werde noch das ein oder andere Buch wälzen müssen und viele Schriftrollen sichten, aber das wichtigste ist es erstmal die „zwei gehen rein, einer kommt raus“ Regel von Bshez Shak aus dem Programm zu streichen. Am Abend auf unserer Feier die wir ausgerichtet haben, spreche ich noch mit dem Verteter der Apothekergilde das sie wieder die Wundversorgung der Gladiatoren übernehmen sollen (auch das hatte Shak gestrichen, weil wer tot ist muß nicht versorgt werden) und mit dem Vertreter der Straßenfeger zum reinigen der Arena. So das die Gladiatoren und ihre Schüler mehr Zeit zum trainieren haben. Alles in allem gab es viele Gespräche, nur nicht mit den Vertretern des Aspis Konsortiums und den Triaden (die wurden nicht eingeladen). Die Feier fällt bei mir ein wenig verhalten aus, habe noch genug vom gestern.

07.08.des Jahres 4719

Am Frühstückstisch fällt mir wieder die Bemerkung meines Begleiters ein und ich spreche an, das in der Arena bei dem Kampf von mir ein Drache anwesend gewesen ist. Leider kann man nicht sagen was für einer nur das da einer war. Gehe danach zur Gilde der Alchemisten und werde freudig begrüßt. Es hat noch nie einen Alchemisten als Anführer der Gladiatorengilde gegeben (denke mal auch das ich der letzte sein werde). Man ist da so von angetan das man uns jegliche Unterstützung zusichert (ach ja, da war noch was. Ich braue ein neues Gift zusammen). Danach lese ich weiter in den Unterlagen der Gladiatoren rum.

08.08.des Jahres 4719

Keine nennenwerten Ereignisse an diesem Tage. Jeder macht so dies und das.

09.08.des Jahres 4719

Treibe mich nach getaner Arbeit ein wenig in der Stadt herum. Bei der Pyramide der Roten Triaden kann mein Begleiter schwach den geruch des Drachens war nehmen und ich finde noch heraus das Uri ein zugereister ist und erst ab seinen Erscheinen hier die Triaden unter sich hat (sollte er der Drache sein?).

10.08.des Jahres 4719

Es werden an diesem Tag Verträge mit den Apothekern, Straßenfeger und den Züchtern geschlossen. Somit müßten wir bis auf das Aspis-Konsortium (und die Triaden natürlich), alle Stimmen auf unserer Seite haben (lassen wir uns mal Überraschen).



Euer Bumfort Hirnschlag, größter Goblinalchemist und Krieger, Gildenvorsteher und Arenameister
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